Was wie Science-Fiction klingt, ist bei Helsing längst Realität. Das Münchner Verteidigungs-Start-up wurde erst 2021 gegründet – nun fließen weitere 600 Millionen Euro in die Kriegstechnologie der Zukunft. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde steigt der Unternehmenswert auf 12 Milliarden Euro. Damit überholt Helsing sogar den langjährigen Start-up-Star Celonis.
KI statt Kalaschnikow
Im Zentrum der Entwicklung steht künstliche Intelligenz – und die soll nicht nur Daten analysieren, sondern Kriege verändern. Helsing trainiert seine Software mit riesigen Datenmengen, um Jets, Drohnen und U-Boote autonom oder halbautonom einsatzfähig zu machen. Allein das KI-System „Centaur“ hat in Luftkampf-Simulationen bereits menschliche Piloten auf die Probe gestellt – in echten Kampfjets vom Typ Gripen. Die Erkenntnis: Die Maschine ist auf dem Weg, dem Menschen taktisch davonzufliegen.
Von Drohnen bis Unterwasserwaffen
Doch Helsing denkt weiter als nur an die Luftwaffe. Mit der Kamikaze-Drohne HX-2 ist das Start-up bereits in der Ukraine im Einsatz, auch die Bundeswehr testet den Flieger. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen an Unterwassersystemen für U-Boote und hat jüngst den Flugzeugbauer Grob Aircraft übernommen – ein klares Signal: Helsing will Hard- und Software aus einer Hand anbieten.
Prominente Investoren, klare Mission
Angeführt wird die neue Finanzierungsrunde von „Prima Materia“, dem Investmentfonds des Spotify-Gründers Daniel Ek. Der Tech-Milliardär sieht in Helsing mehr als nur ein Start-up – für ihn ist es ein Pfeiler europäischer Souveränität. Mit seiner verdoppelten Beteiligung und namhaften Geldgebern wie Accel, Lightspeed, General Catalyst, Saab oder Plural rückt Helsing ins Zentrum geopolitischer Strategien.
Tech-Pionier mit NATO-Kontakten
Die Nachfrage ist da: Helsing, Quantum Systems und Arx Robotics bilden eine neue Generation deutscher Defense-Tech-Unternehmen – und alle liefern bereits an NATO-Staaten. In einer Zeit wachsender Unsicherheit setzt Helsing auf ein einfaches Prinzip: wer Europa schützen will, braucht technologische Unabhängigkeit. Und genau dafür liefert das Start-up die Software – und zunehmend auch die Hardware.
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