Rolls Royce: Neuen Wachstumsmarkt entdeckt!

Rolls-Royce steigt in den Bau von Mini-Atomkraftwerken ein. Der SMR-Zuschlag bringt neuen Schwung und große Chancen für das Unternehmen.

Auf einen Blick:
  • Rolls-Royce erhält Zuschlag für Großbritanniens erste SMRs
  • Drei Einheiten sollen gebaut werden – 3,4 Milliarden Dollar Förderung
  • SMRs gelten als Schlüssel für klimafreundliche Energieversorgung

Rolls-Royce ist weltweit vor allem als Hersteller von Flugzeugtriebwerken bekannt. Jetzt sorgt das britische Unternehmen mit einem überraschenden Vorstoß in die Atomkraftbranche für Aufsehen: Rolls-Royce wurde von der staatlichen Organisation Great British Nuclear ausgewählt, die ersten Small Modular Reactors (SMRs) Großbritanniens zu bauen.

SMR-Projekt als Meilenstein

Mit diesem Zuschlag sichert sich Rolls-Royce ein ambitioniertes Projekt: In den kommenden Jahren sollen drei SMR-Einheiten errichtet werden. Die britische Regierung fördert das Vorhaben mit umgerechnet 3,4 Milliarden Dollar. Ziel ist es, eine führende Rolle in Europas SMR-Markt einzunehmen und die heimische Energieversorgung langfristig abzusichern.
SMRs gelten als Hoffnungsträger für eine klimafreundliche Energiezukunft: Sie sind kleiner, schneller zu bauen und sicherer im Betrieb als traditionelle Atomkraftwerke.

Vorsprung vor der Konkurrenz

Rolls-Royce konnte sich gegen namhafte Mitbewerber wie Westinghouse und ein Joint Venture aus GE Vernova und Hitachi durchsetzen. Ein entscheidender Vorteil: Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge bereits 18 Monate weiter im Zulassungsprozess als die Konkurrenz.

Dieser Vorsprung ist Gold wert, denn im wachsenden Markt für SMRs zählt Geschwindigkeit. Rolls-Royce kann sich als „First Mover“ etablieren und gleichzeitig seine Position für künftige Exportchancen stärken.

Rolls-Royce Aktie Chart

Wachstumsmarkt mit Potenzial

Das Marktumfeld ist vielversprechend: Laut Internationaler Energieagentur (IEA) soll sich die weltweite Stromproduktion bis 2050 verdoppeln – und Nuklearenergie wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Neben Großbritannien hat Rolls-Royce auch schon erste Zusagen in Tschechien erhalten, was die internationale Bedeutung des Projekts unterstreicht.

Signal für den Wandel bei Rolls-Royce

CEO Tufan Erginbilgic sieht den SMR-Zuschlag als Bestätigung für die Transformation des Konzerns: „Das ist ein Meilenstein für unser Unternehmen und zeigt, dass unsere strategischen Entscheidungen aufgehen.“

Rolls-Royce entwickelt sich damit weg vom reinen Triebwerkshersteller hin zu einem breit aufgestellten Technologieunternehmen, das auch im Energiebereich Akzente setzen kann.

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