Nach der (vorübergehenden) Zolleinigung zwischen den USA und China hat auch der Uranpreis kürzlich wieder etwas zulegen können. Dennoch ist der Kernbrennstoff immer noch weit weniger wert als während der Rallye im Jahr 2024.
Immerhin: Die Minenunternehmen dürfen auf politische Rückendeckung hoffen, zumindest in den USA. So gilt Präsident Donald Trump als Befürworter der Atomkraft und des Uranbergbaus im eigenen Land.
Uranprojekt Velvet-Wood: US-Regierung forciert Turbo-Umweltprüfung
Erst vor wenigen Tagen wurde nun eine konkrete Maßnahme in die Wege geleitet. Demnach hat das Innenministerium angekündigt, ein Uranminenprojekt von Anfield Energy im Bundesstaat Utah massiv zu beschleunigen. Konkret geht es um das Projekt Velvet-Wood.
Nach Angaben der US-Regierung soll die Umweltprüfung von Velvet-Wood in nur 14 Tagen abgeschlossen sein. Normalerweise dauern solche Prüfungen wegen der komplexen ökologischen Auswirkungen des Uranbergbaus eher Jahre.
„Amerika steht aufgrund der extremistischen Klimapolitik der vorherigen Regierung vor einem alarmierenden Energienotstand. Präsident Trump und seine Regierung reagieren mit Schnelligkeit und Stärke, um diese Krise zu lösen“, betonte Trumps Innenminister Doug Burgum. „Die beschleunigte Prüfung des Bergbauprojekts ist genau die Art von entschlossenem Handeln, die wir brauchen, um unsere Energiezukunft zu sichern.“
Neben Uran auch Vanadium im Fokus
Das Uran aus Velvet-Wood soll später nicht nur für Atomkraftwerke genutzt werden, sondern auch zur Herstellung von Kernwaffen. Gleichzeitig bietet die Lagerstätte Vanadium-Mineralisierungen. Jenes Metall wird unter anderem in Batterien und zur Veredlung von Stahl eingesetzt.
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