Uranpreis: Kehrtwende bei Weltbank – jetzt ist alles möglich!

Die Weltbank hebt ihr Atomkraft-Finanzierungsverbot nach 60 Jahren auf, während die USA die Nuklearenergie fördern. Dies stärkt die Perspektiven für den Uranmarkt.

Auf einen Blick:
  • Uranpreis steigt im Mai und Juni kontinuierlich
  • Weltbank ermöglicht Finanzierung von Atomprojekten
  • USA treiben Ausbau der Nuklearenergie voran
  • Entwicklungsländer erhöhen Nachfrage nach Uran

Der Uranpreis ist im Mai um rund 5,5 % angestiegen und setzt auch im Juni seine Aufwärtsbewegung unterm Strich fort. Unterstützung gab es für den Marktpreis zunächst vor allem aus den USA.

So hatte Donald Trump mehrere Dekrete unterzeichnet, die einen Boom der Nuklearenergie im Heimatland auslösen sollen. Und auch das von Trump vorgeschlagene Haushaltsgesetz („Big Beautiful Bill“) soll die Atomkraft beflügeln.

Weltbank hebt eigenes Atomkraft-Verbot auf

Weitere Rückendeckung gibt es nun von der Weltbank. Vor wenigen Tagen hat deren Präsident Ajay Banga bekannt gegeben, dass das Förderinstitut sein Verbot für Atomkraft-Finanzierungen beendet hat.

Zur Einordnung: Die Weltbank mit Sitz in Washington D.C. unterstützt Entwicklungsländer bei deren Wachstum und Armutsbekämpfung. Hierfür vergibt das Institut über seine Organisationen sehr günstige Förderkredite und sonstige Finanzhilfen. Dabei geht es unter anderem um die Verbesserung der Energieversorgung.

Nuklearprojekte in Entwicklungsländern nun förderfähig

Durch die Beendigung des langjährigen Atomkraft-Banns kann die Weltbank nun Nuklearprojekte in Entwicklungsländern unterstützen. Der selbst auferlegte Bann war zuvor mehr als 60 Jahre in Kraft gewesen. Die Kehrtwende zeigt deutlich die wachsende Bedeutung der Atomkraft zur Sicherstellung der Energieversorgung.

Vor allem in den Entwicklungsländern steigt die Stromnachfrage wegen des Wirtschaftswachstums deutlich, was die Atomkraft dort als Ergänzung zu Erdgas, Kohle und den Erneuerbaren Energien immer interessanter macht. Weltbank-Chef Banga sprach von einer Verdopplung des Strombedarfs dieser Länder bis Mitte der 30er-Jahre.

Durch die Finanzierungen der Weltbank könnte die Atomkraft für Entwicklungsländer zugänglich gemacht werden. Der Bau von Atomkraftwerken verschlingt bekanntermaßen enorme Geldsummen, was ärmere Staaten vor Probleme stellt.

Starkes Signal für Uranpreis-Perspektive

Sollten diese nun tatsächlich in neue Nuklearprojekte investieren, würde sich der Uranbedarf der Menschheit unterm Strich noch einmal deutlich erhöhen. Angesichts des begrenzten Angebots gibt es also Preispotenzial nach oben.

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