Stahlpreise im Trump-Wirbel: Wann hat er endlich genug?

US-Stahlpreise steigen nach Trumps Zollerhöhung auf 50%, während Europa mit möglichem Überangebot kämpft. Was jetzt wichtig ist.

Auf einen Blick:
  • US-Stahlpreise nach Zollankündigung stark gestiegen
  • Kanada und Mexiko als Hauptbetroffene der Maßnahme
  • Europäischer Markt droht mit Überangebot
  • Thyssenkrupp-Aktie unter Druck

Donald Trump sorgt mit seiner Zoll-Politik wieder einmal für größere Verschiebungen auf dem Rohstoffmarkt. Diesmal im Fokus: Stahl und Aluminium. Der US-Präsident hatte am Freitag eine Verdopplung der Importzölle für diese beiden wichtigen Industriewerkstoffe auf 50 % angekündigt, die bereits an diesem Mittwoch in Kraft treten sollen.

Nach Trumps neustem Zoll-Hammer: Stahlpreise in den USA schießen hoch

Die Reaktionen auf die neuen Handelsschranken ließen jedenfalls nicht lange auf sich warten. Am Montag sind die Marktpreise für Stahl und Aluminium in den USA in die Höhe geschnellt und vergrößerten damit den Abstand zu den Preisen in anderen Weltregionen. Bereits die erste Zollrunde (25 %) hatte die Werkstoffe in den USA verteuert.

Von den Preissteigerungen profitieren die US-Stahlkonzerne wie Cleveland-Cliffs und Nucor. Leidtragende sind allerdings die US-Verbraucher und jene Unternehmen, die auf Stahl angewiesen sind. Experten erwarten durch die neuen Stahl- und Aluminiumzölle eine Unterstützung der Inflation.

Direkt betroffen von den Zöllen sind vor allem Kanada und Mexiko, welche die größten Stahl-Mengen in die USA liefern. Weitere wichtige Lieferanten sind aber auch Südkorea, Brasilien und Deutschland.

Stahl: Noch mehr Überangebot in Europa?

Experten erwarten zudem Effekte auf den europäischen Stahlmarkt. So könnten Lieferanten verstärkt versuchen, ihren Stahl nicht mehr in den USA, sondern in Europa zu verkaufen.

Dadurch würde sich das ohnehin vorherrschende Überangebot auf dem Kontinent zuspitzen, was die Marktpreise unter Druck setzen würde. Die Thyssenkrupp-Aktie etwa musste nach Ankündigung der neuen Zölle deshalb Federn lassen. Auf der anderen Seite könnten die Stahlkäufer in Europa durch günstigere Preise profitieren.

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