Silber zum Sonderpreis: Was das Gold-Silber-Verhältnis verrät

Das Gold-Silber-Verhältnis liegt historisch hoch – Silber gilt daher als unterbewertet. Warum das Edelmetall jetzt Chancen bietet.

Auf einen Blick:
  • Gold-Silber-Verhältnis auf extrem hohem Niveau seit 2005
  • Silber hinkt trotz Preisanstieg deutlich hinter Gold her
  • Analysten sehen Aufholpotenzial bei konjunktureller Erholung

Der Silberpreis ist in den vergangenen Monaten zwar gestiegen – doch verglichen mit Gold bleibt die Rally eher matt. Wer sich das sogenannte Gold-Silber-Verhältnis anschaut, erkennt schnell: Silber ist so günstig wie selten zuvor. Das bestätigen auch Analysten wie Mason Mendez vom Wells Fargo Investment Institute, der die aktuelle Bewertung als „historisch niedrig“ bezeichnet.

Was das Gold-Silber-Verhältnis über die Bewertung verrät

Das Gold-Silber-Ratio misst, wie viele Unzen Silber nötig sind, um eine Unze Gold zu kaufen. Je höher diese Zahl, desto „günstiger“ ist Silber im Verhältnis zu Gold. Das aktuelle Gold-Silber-Verhältnis ist höher als bei 98% aller Zeitpunkte seit dem Jahr 2005 – also historisch extrem hoch. Oder anders gesagt: Nur in 2% der Fälle war Silber im Vergleich zu Gold noch „billiger“ als heute. Für Anleger könnte das ein Signal sein: Silber wird im Vergleich zum großen Bruder Gold systematisch unterbewertet.

Der Bremsklotz: Die Industrieabhängigkeit von Silber

Warum hinkt Silber trotz höherer Inflations- und Krisenangst hinterher? Ein entscheidender Punkt: Während nur etwa 7% der Goldnachfrage aus der Industrie kommen, liegt dieser Anteil bei Silber bei rund 55%. Das macht das Edelmetall anfälliger für konjunkturelle Schwächephasen. Genau diese Unsicherheit hat den Silberpreis zuletzt gebremst – während Gold von Zentralbankkäufen und Safe-Haven-Narrativen profitierte.

Wirtschaft auf Erholungskurs? Dann wird Silber interessant

Laut Wells Fargo könnte sich das Blatt jedoch bald wenden. Sollte die globale Wirtschaft bis 2026 wie erwartet wieder an Schwung gewinnen und sich geopolitische Spannungen entschärfen, würde die industrielle Nachfrage nach Silber deutlich zulegen. Vor allem in Bereichen wie Photovoltaik, E-Mobilität und Elektronik zählt Silber zu den Schlüsselmaterialien.

Silber als Nachzügler mit Potenzial

Während Gold bereits auf hohem Bewertungsniveau notiert – Analysten sprechen teils von „überhitzten“ Preisen – könnte Silber noch Luft nach oben haben. Wer auf einen anziehenden Industriezyklus und eine Normalisierung der Märkte setzt, könnte Silber als taktische Beimischung im Edelmetallportfolio nutzen.

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