Ölpreis steigt deutlich: Aber wie geht es jetzt weiter?

Der Ölpreis steigt um 2,7% nach Zollpause zwischen USA und China, doch OPEC+-Pläne und Iran-Verhandlungen könnten den Aufwärtstrend bremsen.

Auf einen Blick:
  • WTI-Ölpreis springt auf 62,6 Dollar pro Barrel
  • Zolleinigung senkt Marktnervosität weltweit
  • OPEC+-Produktionspläne als mögliches Hindernis
  • Iran-Deal könnte zusätzlichen Druck ausüben

Mit einem deutlichen Plus von 2,7% auf 62,6 Dollar pro Barrel ist der Ölpreis (WTI) stark in die neue Woche gestartet (Stand: 12.05.2025, 9:30 Uhr). Hintergrund der Kurseuphorie ist die Zolleinigung zwischen den USA und China, die sich bereits am Wochenende abgezeichnet hatte.

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USA und China verkünden Zollpause: Ölpreis profitiert

Konkret setzen Washington und Peking die zusätzlichen Zölle beiderseitig nun für einen gewissen Zeitraum aus. Durch die vorübergehende Zolleinigung sinkt die Nervosität an den internationalen Kapitalmärkten, was auch die Aktienmärkte unterstützt. Profiteure sind zudem die Notierungen der konjunkturabhängigen Rohstoffe wie Industriemetalle, aber auch Erdöl.

Interessant dürfte vor allem sein, dass beide Parteien die vorteilhaften bilateralen Wirtschaftsbeziehungen betonen – für die beiden Länder selbst, aber auch für die Welt als Ganzes. Experten sehen darin ein wichtiges Bekenntnis für ein produktives Miteinander zwischen Washington und Peking – wenngleich der grundlegende Systemkonflikt sowie der wirtschaftliche und technologische Wettbewerb der beiden Mega-Staaten langfristig weitergehen dürfte.

Wie geht es mit dem Ölpreis weiter?

Wie weit der Ölpreis nun steigen kann, bleibt abzuwarten. Vor allem die Politik des Ölkartells OPEC+, das seine Produktion weiter erhöhen will und somit ein globales Überangebot befeuert, dürfe sich für den Marktpreis zunächst als Widerstand erweisen. Zudem könnte ein Deal zwischen den USA und dem Iran bezüglich der Atomverhandlungen die Sorgen rund um einen Teilwegfall der iranischen Ölproduktion mindern und den Ölpreis abermals unter Druck setzen.

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