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Platinpreis: Was steckt hinter der Rallye?

Der Platinpreis erreicht ein Zwei-Jahres-Hoch. Industrielle Nutzung und geopolitische Unsicherheiten verstärken den Trend.

Auf einen Blick:
  • Starke Nachfrage nach Platin als Edelmetall-Investment
  • Industrielle Verwendung in Fahrzeugkatalysatoren treibt Preise
  • Angebotsdefizit durch Minenprobleme in Südafrika
  • Plug-in-Hybride erhöhen Platinbedarf zusätzlich

Der Platinpreis zeigte zuletzt beachtliche Stärke. Im April und vor allem in der zweiten Mai-Hälfte ging es für die Notierungen signifikant nach oben. Inzwischen liegt der Marktpreis auf einem Niveau, das zuletzt vor gut zwei Jahren erreicht worden war.

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Rallye beim Platinpreis: Was steckt dahinter?

Profitiert hat der Platinpreis unter anderem von der erheblich gestiegenen Nachfrage nach Edelmetallen im Kontext der zunehmenden geopolitischen Unsicherheiten. Neben Großinvestoren schichten auch immer mehr Verbraucher als Absicherung in Platin um, auch um die hohen Goldpreise zu umgehen. So erhöht sich in China nach langer Flaute aktuell wieder die Nachfrage nach Platin-Schmuck.

Aber auch die industrielle Verwendung des Metalls erweist sich derzeit als Unterstützung. Platin ist ein wichtiger Bestandteil von Katalysatoren in Verbrenner-Fahrzeugen.

Steigt also die Nachfrage nach Benzinern oder Diesel, wirkt sich das oftmals positiv auf den Platinpreis aus. Vor allem der Boom rund um die Plug-in-Hybride, die noch mehr Platin benötigen als reine Verbrenner, ist für die Preisperspektive ein starkes Signal. Ebenso die steigenden Umweltanforderungen an Verbrenner-Fahrzeuge, welche mit höheren Platin-Anteilen in den Katalysatoren einhergehen dürften.

Gleichzeitig bleibt das Angebot begrenzt bzw. reduziert sich sogar. Nach Schätzungen des World Platinum Investment Council (WPIC) gibt es auch dieses Jahr ein erhebliches Angebotsdefizit auf dem Platinmarkt. Gerade die Minen in Südafrika blieben zuletzt hinter den Erwartungen zurück.

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