Perpetua Resources hat einen der größten Finanzierungsdeals seiner Firmengeschichte abgeschlossen. Gleich zwei Schwergewichte steigen ein: Der Goldriese Agnico Eagle Mines und JPMorgan Chase investieren zusammen 255 Millionen Dollar in das Unternehmen. Die Börse reagierte positiv. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um rund 5% zu.
Stibnite-Projekt wird zum Rohstoff-Schlüssel der USA
Das frische Kapital kommt nur wenige Tage, nachdem Perpetua den Spatenstich für das Stibnite-Goldprojekt in Idaho gesetzt hat. Das Vorhaben gilt als strategisch bedeutend: Es soll die einzige US-Quelle des kritischen Metalls Antimon erschließen – ein Element, das für Rüstungs- und Batterietechnologien unverzichtbar ist – und zugleich eine der hochwertigsten Goldminen des Landes werden. Nebenbei will Perpetua ein altes Bergbaugebiet umweltgerecht sanieren.
Perpetua Resources Corp. Aktie Chart
Agnico Eagle steigt mit 180 Millionen Dollar ein
Mit 180 Millionen Dollar übernimmt Agnico Eagle einen 6,5%-Anteil an Perpetua und erhält zusätzlich Warrants zum Kauf weiterer Aktien mit Aufschlägen von bis zu 65% in den kommenden drei Jahren. Die Kanadier bringen nicht nur Kapital, sondern auch Know-how: Gemeinsam mit Perpetua soll ein technisches und exploratives Beratungsgremium entstehen, das das Projekt weiterentwickelt. CEO Ammar Al-Joundi spricht von einem „strategischen Investment in eines der hochwertigsten Goldvorkommen der USA“.
JPMorgan investiert erstmals im Rahmen nationaler Sicherheitsinitiative
Auch JPMorgan beteiligt sich mit 75 Millionen Dollar und sichert sich rund 2,7% der Anteile. Die Bank setzt damit das erste Zeichen ihrer neuen Security and Resiliency Initiative, mit der sie in Unternehmen investieren will, die für die wirtschaftliche und technologische Souveränität der USA wichtig sind. Dass Perpetua den Auftakt macht, unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts, sowohl für die Energie- als auch für die Verteidigungsindustrie.
Gemeinsam mit den neuen Mitteln und einem laufenden Antrag auf bis zu 2 Milliarden Dollar Finanzierung durch die US-Export-Import-Bank ist Perpetua finanziell gut aufgestellt. CEO Jon Cherry spricht von einem „Vertrauensbeweis zweier Weltklasse-Institutionen“. Für die USA ist das Projekt mehr als ein Gold- und Antimon-Vorkommen. Es ist ein politisches und wirtschaftliches Signal, dass Rohstoffsicherheit zur strategischen Priorität wird.
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