Der Bergbaukonzern Newmont hat kürzlich erfreuliche Geschäftszahlen veröffentlicht, was sich stark auf das Interesse der Analysten ausgewirkt hat. Die Research-Firma Raymond James hat ihre Gewinnprognose für das Jahr 2025 angehoben, und zwar von 4,82 auf 5,11 US-Dollar pro Aktie. Gleichzeitig wurde ein Kursziel von 69,00 US-Dollar festgelegt, während die Einstufung als „Outperform“ erhalten bleibt. Für 2026 rechnet Raymond James mit Quartalsgewinnen, die zwischen 1,25 und 1,36 US-Dollar pro Aktie schwanken könnten.
Geschäftszahlen über Markterwartungen
Am 24. Juli stellte Newmont die Zahlen für das zweite Quartal vor. Der Gewinn lag bei 1,43 US-Dollar pro Aktie, während die Analysten im Schnitt mit nur 0,95 US-Dollar gerechnet hatten. Der Umsatz betrug 5,32 Milliarden US-Dollar, was im Vergleich zum Vorjahresquartal von 4,70 Milliarden US-Dollar ein bemerkenswertes Wachstum zeigt. Die Eigenkapitalrendite betrug 17,86 Prozent, und die Nettomarge lag bei 30,50 Prozent.
Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen lediglich einen Gewinn von 0,72 US-Dollar pro Aktie erzielt. So gesehen entspricht das Umsatzwachstum 20,8 Prozent.
Einschätzungen zur Newmont-Aktie
Auch andere Banken äußerten sich zu Newmont. National Bankshares und National Bank Financial haben ihre Bewertungen angehoben. Die Royal Bank of Canada sieht das Kursziel nun bei 66,00 US-Dollar. CIBC hat ein Ziel von 74,00 US-Dollar genannt und die Aktie neutral eingestuft. Goldman Sachs verfolgt ebenfalls eine neutrale Bewertung mit einem Kursziel von 60,90 US-Dollar. Laut MarketBeat ergibt sich als Durchschnittswert ein Kursziel von 64,58 US-Dollar.
Dividende und Unternehmensprofil
Newmont hat eine Quartalsdividende von 0,25 US-Dollar pro Aktie angekündigt, die am 29. September gezahlt werden soll. Der Stichtag für die Ausschüttung ist der 4. September. Dies bedeutet eine jährliche Dividendenrendite von etwa 1,4 Prozent.
Als einer der größten Goldproduzenten der Welt ist Newmont auch im Abbau von Kupfer, Silber, Zink und Blei aktiv. Die Betriebe verteilen sich über Nord- und Südamerika, Afrika, Australien und den Pazifikraum.
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