VanEck-Prognose: Goldpreis könnte auf 4.000 USD steigen!

VanEck sieht den Goldpreis bald bei 4.000 USD – und langfristig bei 5.000. Was dahinter steckt und warum Gold als Schutz wieder gefragt ist.

Auf einen Blick:
  • VanEck sieht kurzfristig Potenzial bis 4.000 USD, langfristig bis 5.000 USD.
  • Inflation, geopolitische Risiken und Zentralbankkäufe treiben den Goldpreis.
  • Goldminen profitieren nur bei guter Strategie – nicht automatisch.

Inflation, Unsicherheit, geopolitische Spannungen – in solchen Zeiten zeigt Gold seine wahre Stärke. 2024 war ein Rekordjahr, 2025 setzt die Rallye nahtlos fort. Über 3.000 USD pro Unze stehen mittlerweile auf dem Ticker. Für VanEck, einen der erfahrensten Anbieter von Gold-Investments weltweit, ist das erst der Anfang.

Seit 1968 bietet das US-Unternehmen Anlegern Zugang zu physischem Gold, Goldminenaktien und ETFs. Jetzt legt VanEck seine aktuelle Einschätzung für den Goldmarkt vor – mit klarer Botschaft: Die Party ist noch nicht vorbei.

3.000 USD geknackt – wohin geht die Reise?

VanEck traut dem Goldpreis in den kommenden Monaten deutlich höhere Kurse zu. Kurzfristig erwartet das Analysehaus eine Phase der Stabilisierung – doch sobald neue Impulse kommen, könnte Gold auf über 4.000 USD steigen. Besonders der zweite Teil eines Inflationszyklus bringe traditionell Kursgewinne. Genau dort stehen wir jetzt.

Auch langfristig bleibt VanEck optimistisch. Bis 2030 sei sogar ein Goldpreis von bis zu 5.000 USD je Unze denkbar – vor allem, wenn Inflation, globale Krisen und die schwindende Dominanz des US-Dollars weiter Fahrt aufnehmen.

Was den Goldpreis aktuell treibt

Die wichtigsten Treiber? Inflation, sinkendes Vertrauen in Fiat-Währungen – und massive Käufe von Zentralbanken, vor allem aus China, Indien und der Türkei. Diese Nachfrage sorgt für strukturellen Rückenwind. Auch die geopolitische Lage spielt eine zentrale Rolle: Je unübersichtlicher die Welt, desto stärker die Nachfrage nach sicherem Hafen.

Gleichzeitig steigen die Zweifel an der Rolle des Dollars als Weltwährung. Eine schleichende Entdollarisierung bringt Gold stärker ins Spiel – als neutrale, globale Wertreserve.

Zinsen rauf? Gold bleibt gefragt

Traditionell leidet Gold bei steigenden Zinsen. Doch die Lage 2025 ist anders. Zwar sind die Renditen hoch – doch die Inflation bleibt hartnäckig, der Realzins niedrig. Gold verliert also kaum an Attraktivität. Im Gegenteil: Viele Anleger sehen es als Schutzschild gegen die nächste Welle wirtschaftlicher Unsicherheit.

Hinzu kommen wachsende Risiken durch Handelszölle, Schuldenberge und politische Polarisierung. All das steigert laut VanEck die Bedeutung von Gold im Portfolio.

Goldminen im Aufwind – mit Einschränkungen

Ein steigender Goldpreis beflügelt in der Regel auch Goldminenaktien. Doch VanEck warnt: Nur wer strategisch gut aufgestellt ist, kann auch profitieren. Viele Unternehmen kämpfen mit stagnierenden Reserven und brauchen Übernahmen, um zu wachsen.

Daher sollten Anleger genau hinschauen: Wer steigende Kurse nur verwaltet – statt aktiv nutzt – bleibt hinter dem Potenzial zurück. Gerade jetzt könnten qualitativ starke Minenaktien eine Wiederentdeckung erleben.

2026 bis 2030: Gold als Dauerbrenner

Im 5-Jahres-Ausblick sieht VanEck keinen Grund zur Entwarnung. Finanzielle Repression, Konflikte, und globale Machtverschiebungen dürften Gold weiterhin stärken. Wer 2023 oder 2024 eingestiegen ist, liegt jetzt schon deutlich vor dem S&P 500. Und der Abstand könnte noch wachsen.

Selbst wenn sich die Welt stabilisiert – Gold behält laut VanEck seine Funktion als Portfolio-Stabilisator, Inflationsschutz und Krisen-Anker. Die strategische Rolle des Edelmetalls bleibt ungebrochen.

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