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Goldpreis: Ende der Fahnenstange längst nicht erreicht!

Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Goldpreisprognose für 2026 auf bis zu 3.700 USD angehoben. Gründe sind starke Zentralbankkäufe, De-Dollarisierung und Makro-Risiken.

Auf einen Blick:
  • Goldpreis stabil über 3.000 USD seit fünf Monaten
  • UBS prognostiziert 3.700 USD bis September 2026
  • Starke Nachfrage durch Zentralbanken und ETFs
  • De-Dollarisierung treibt Gold als Reservewährung

Seit nunmehr gut fünf Monaten behauptet sich der Goldpreis über der 3.000-USD-Schwelle. Aktuell notiert das Edelmetall pro Unze gar bei 3.323 USD (Stand: 20.08.2025, 9:00 Uhr). Doch das Ende der Fahnenstange könnte noch lange nicht erreicht sein, wie nun eine Prognose der Schweizer Großbank UBS zeigt.

Die Experten erwarten für Ende März 2026 nun einen Goldpreis von 3.600 USD. Damit hat die UBS ihre Prognose für Ende Q1 26 um 100 USD nach oben geschraubt.  Für Ende Juni und Ende September 2026 rechnen die Analysten jeweils mit 3.700 USD pro Feinunze.

Goldpreis: So begründet die UBS ihre höhere Preisprognose

Die UBS begründet den erhöhten Ausblick vor allem mit dem robusten Zufluss in Gold-ETFs und den Goldkäufen von Zentralbanken. Hierzu konstatieren die Experten die wachsende Bedeutung von Gold als Reservewährung, während der US-Dollar gleichzeitig an Relevanz einbüßt. Neben dieser „De-Dollarisierung“ betonen die Analysten die makroökonomischen Risiken in den USA, die zunehmenden Zweifel an der Unabhängigkeit der Notenbank FED sowie Sorgen um die finanzielle Nachhaltigkeit und die Geopolitik.

Die Schweizer Großbank hatte ihre Prognose bereits im April erhöht und sich damals ebenfalls auf das rege Interesse an Gold vonseiten der Zentralbanken berufen. 2024 hatten die Zentralbanken bereits im großen Stil Gold eingekauft, auch um sich gegen die Dollar-Risiken abzusichern, die unter Trump als US-Präsident zuletzt zugenommen haben. Entsprechend dürften die Notenbanken auch 2025 insgesamt mehr Gold einkaufen als verkaufen, was den Goldpreis weiter unterstützen würde.

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