Goldpreis 2025: Perspektive bleibt glänzend!

Goldpreis steigt nach Moody’s Bonitätsherabsetzung der USA und schwachen China-Daten. Experten prognostizieren weiteres Potenzial.

Auf einen Blick:
  • Goldpreis legt nach Moody’s Herabstufung der USA zu
  • Schwache Konjunkturdaten aus China unterstützen Edelmetall
  • Goldman Sachs sieht Potenzial über 4.000 USD bis 2026
  • Incrementum-Bericht bestätigt positive Goldprognose

Am Montag konnte der Goldpreis wieder deutlich zulegen, nachdem es letzte Woche Rücksetzer gegeben hatte. So notierte eine Feinunze des Edelmetalls am Montagnachmittag bei rund 3.231 USD und somit 0,8 % höher (Stand: 19.05.2025, 15:00 Uhr).

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Unterstützung für Goldpreis: Moody’s senkt Kreditwürdigkeit der USA

Hintergrund des neuen Aufwärtsschubs sind vor allem die zunehmenden Sorgen bezüglich des US-Finanzsystems. Am Wochenende hatte die Ratingagentur Moody’s die Kreditwürdigkeit der USA insbesondere wegen der bestehenden Handelskonflikte auf „AA1“ nach unten gestuft. Moody’s war die letzte der drei großen Ratingagenturen, die den USA zuvor noch die höchste Bonität bescheinigt hatte. S&P verweigert den USA bereits seit 2011 die Top-Note, Fitch seit 2023.

Moody’s betonte nun den gigantischen Schuldenberg der USA in Höhe von 36 Billionen Dollar. Die Experten konstatierten auch, dass die wirtschaftliche Stärke der USA nicht mehr den Rückschritt der Staatsfinanzen ausgleiche.

In der Folge sinkt das Vertrauen unter anderem in US-Staatsanleihen als sicherer Hafen, wodurch Gold als Wertanlage attraktiver wird. Hinzu kamen am Montag schwache Konjunkturdaten aus China, die eine Verlangsamung der dortigen Einzelhandelsumsätze umfassen, was sich wiederum positiv auf Gold als Absicherungsvehikel auswirkt.

Goldpreis: Viele Experten bleiben bullisch

Die meisten Experten sind derweil weiterhin optimistisch gestimmt und trauen dem Goldpreis unterm Strich hohe Steigerungen zu – unabhängig von temporären Schwankungen.  Goldman Sachs erwartet weiterhin bis Mitte 2026 das Durchbrechen der 4.000-USD-Schwelle. Bullische Signale gab es kürzlich auch vom neuen „In Gold We Trust“-Bericht des Vermögensverwalters Incrementum.

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