Barrick-Aktie: Durchbruch im Mali-Konflikt in Sicht!

Der kanadische Bergbaukonzern Barrick hat eine mündliche Grundsatzvereinbarung mit der malischen Regierung im Konflikt um den Goldminenkomplex Loulo-Gounkoto erreicht.

Auf einen Blick:
  • Mündliche Einigung im Loulo-Gounkoto-Konflikt
  • Streit um Lizenzierung und Steuerzahlungen
  • Schriftliche Vereinbarung noch ausstehend
  • Positive Signale für Investoren erkennbar

Barrick Mining hat nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters eine mündliche Grundsatzvereinbarung mit der Regierung von Mali getroffen. Die Einigung betrifft den seit längerem schwelenden Konflikt um den Minenkomplex Loulo-Gounkoto, eine der bedeutenden Goldförderanlagen des kanadischen Konzerns in Westafrika. Quellen bestätigten der Agentur am Freitag die Annäherung zwischen den Parteien.

Langwieriger Streit belastet Geschäft in Westafrika

Der Konflikt zwischen Barrick und der malischen Regierung schwelt bereits seit geraumer Zeit. Dabei geht es um Fragen der Lizenzierung, Steuerzahlungen und möglicherweise auch um die Beteiligung des Staates an den Erträgen aus der Goldförderung. Solche Auseinandersetzungen sind in der Bergbauindustrie nicht ungewöhnlich, wenn Regierungen ihre Verhandlungsposition nachträglich zu verbessern versuchen.

Die nun erzielte Verständigung bleibt allerdings zunächst mündlicher Natur. Eine schriftliche Fixierung der Vereinbarung steht noch aus, was bei derartigen Verhandlungen üblich ist. Erst wenn alle Details ausformuliert und unterschrieben sind, lässt sich von einer endgültigen Lösung sprechen. Die Erfahrung zeigt, dass zwischen Grundsatzeinigung und finaler Umsetzung durchaus noch Hürden auftreten können.

Barrick Mining Corporation Aktie Chart

Bedeutung für die operative Entwicklung unklar

Welche konkreten Zugeständnisse Barrick machen musste oder welche finanziellen Auswirkungen die Einigung haben wird, bleibt bislang offen. Ebenso unklar ist, ob die Förderung in Loulo-Gounkoto während des Konflikts beeinträchtigt wurde oder ob es lediglich um rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen ging.

Für Anleger dürfte die Nachricht zunächst positiv zu werten sein, da langwierige Rechtsstreitigkeiten stets Unsicherheit schaffen und Ressourcen binden. Wie nachhaltig die Lösung jedoch ist und welchen Preis Barrick dafür zahlt, wird sich erst mit der Veröffentlichung der schriftlichen Vereinbarung zeigen.

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