Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat vielversprechende Ergebnisse zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) veröffentlicht. Sein Wirkstoff Fenebrutinib konnte in einer Phase-II-Studie die Krankheitsaktivität und das Fortschreiten der Behinderung bei Teilnehmern über einen Zeitraum von bis zu 96 Wochen nahezu vollständig stoppen. Das gab Roche am Freitag bekannt. Vorgestellt wurden die Daten auf der Jahrestagung des Consortium of Multiple Sclerosis Centers (CMSC) in Phoenix, USA.
Phase-III-Studien als nächster Meilenstein
Aktuell laufen drei Phase-III-Studien mit Fenebrutinib, die entscheidend für eine mögliche Marktzulassung sind. Sie sollen die Sicherheit und Wirksamkeit des Wirkstoffs an einer größeren Patientengruppe bestätigen. Laut Roche sollen diese entscheidenden Studien bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die ermutigenden Langzeitergebnisse aus der Phase-II-Studie machen Hoffnung auf einen Erfolg in dieser finalen Prüfungsrunde.
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Bedeutung für Menschen mit MS
Für Betroffene von Multipler Sklerose könnten diese Ergebnisse einen wichtigen Schritt nach vorn bedeuten. MS ist eine chronische Erkrankung, bei der das Immunsystem die schützende Hülle der Nervenfasern angreift. Fenebrutinib zeigt das Potenzial, diese Attacken langfristig zu unterdrücken – eine Aussicht, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern könnte.
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