Roche hat neue Daten zur Krebsimmuntherapie Tecentriq (Atezolizumab) vorgestellt. In Kombination mit dem Wirkstoff Lurbinectedin (Zepzelca) konnte das Unternehmen einen deutlichen Überlebensvorteil für Patienten mit fortgeschrittenem kleinzelligen Lungenkrebs zeigen. Laut Mitteilung von Montagabend reduziert diese Therapie das Risiko für Krankheitsprogression oder Tod um 46%. Auch das Sterberisiko sank im Vergleich zur alleinigen Erhaltungstherapie mit Tecentriq um 27%. Diese Ergebnisse sind besonders bedeutsam, da kleinzelliger Lungenkrebs eine aggressive Erkrankung mit schlechter Prognose ist.
Präsentation auf internationalem Krebskongress
Die vielversprechenden Resultate stammen aus einer Phase-III-Studie und werden derzeit auf dem weltweit beachteten Krebskongress der American Society of Clinical Oncology (Asco) in Chicago präsentiert. Gleichzeitig plant Roches US-Tochter Genentech, die Ergebnisse in der Fachzeitschrift „The Lancet“ zu veröffentlichen – ein deutliches Zeichen für die Relevanz der neuen Erkenntnisse.
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Hoffnung für Patienten mit aggressivem Krebs
Die Kombination von Tecentriq und Lurbinectedin könnte ein wichtiger Schritt nach vorn sein. Für eine Krebsart, die bislang nur schwer zu behandeln ist, eröffnen sich damit neue Chancen. Roche leistet mit diesen Daten einen Beitrag dazu, das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten für kleinzelligen Lungenkrebs zu erweitern – ein Signal der Hoffnung für viele Patienten.
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