Roche legt neue, wegweisende Daten zur Langzeitwirkung seines Brustkrebsmittels Perjeta vor. Nach zehn Jahren Beobachtung zeigt sich: Die Kombinationstherapie mit Perjeta, Herceptin und Chemotherapie senkt das Sterberisiko bei erwachsenen Patientinnen und Patienten mit HER2-positivem Brustkrebs um 17 Prozent – ein Ergebnis, das die langfristige Relevanz des Medikaments unterstreicht.
Deutlich stärkerer Effekt bei Risikopatientinnen
Besonders eindrucksvoll fällt die Wirkung bei einer hochgefährdeten Subgruppe aus: Patientinnen mit zusätzlicher Lymphknotenbeteiligung profitieren von einer Risikoreduktion um 21 Prozent. Damit unterstreicht Roche nicht nur die klinische Wirksamkeit von Perjeta in schweren Fällen – sondern auch den Mehrwert kombinierter Ansätze bei fortgeschrittener Erkrankung.
APHINITY-Studie im Fokus des ESMO-Kongresses
Die vollständigen Ergebnisse stammen aus der groß angelegten APHINITY-Studie und werden am Donnerstag auf dem ESMO-Kongress präsentiert. Die Fachwelt schaut gespannt nach Madrid – denn Langzeitdaten dieser Art sind im Bereich der Onkologie selten und haben erheblichen Einfluss auf zukünftige Therapieleitlinien.
Langfristige Wirksamkeit rückt in den Mittelpunkt
Für Roche ist diese Datengrundlage mehr als nur ein wissenschaftlicher Erfolg. Perjeta könnte sich damit noch fester im globalen Standard der Brustkrebstherapie verankern – nicht zuletzt, weil die Zahlen über eine gesamte Dekade hinweg konsistent bleiben. In einer Zeit, in der zunehmend auf Langzeitnutzen und nachhaltige Überlebensvorteile geachtet wird, positionieren sich solche Wirkstoffe als besonders relevant im medizinischen Alltag.
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