Rio Tinto-Aktie: Weiterhin angeschlagen!

Hohe Goldpreise sind für Rio Tinto zwar erfreulich, doch bei anderen Rohstoffen lassen die Kurse zu wünschen übrig.

Auf einen Blick:
  • Die Rio Tinto-Aktie bleibt auf niedrigem Niveau.
  • Belastet wird das Papier schon seit Längerem durch niedrige Lithiumpreise.
  • Die Rekordrallye beim Goldpreis scheint die Anleger nur geringfügig beruhigen zu können.

Auf den ersten Blick scheinen die Zeiten für Bergbauunternehmen prächtig zu sein. Der Goldpreis begab sich schließlich zuletzt auf eine beeindruckende Rekordjagd, was entsprechend die Margen bei den Produzenten in die Höhe treibt. Im Falle von Rio Tinto findet dies an der Börse aber kaum Beachtung.

Statt neuer Kursrekorde gibt es hier im Chart eine klare Abwärtsbewegung zu sehen, welche die Kurse seit Jahresbeginn um rund 14 Prozent auf 71,50 Euro am Donnerstagvormittag in die Tiefe schickte. Vollkommen überraschend ist das nicht, da Rio Tinto hauptsächlich andere Rohstoffe als Gold fördert, und dort bewegen die Preise sich auf eher überschaubarem Niveau.

Das Sorgenkind von Rio Tinto

Mit großer Sorge blicken Anleger vor allem auf noch immer niedrige Lithiumpreise. Trotz einer geringfügigen Erholung wird das für die Batterieproduktion wichtige Metall derzeit knapp 70 Prozent günstiger gehandelt als noch vor einem Jahr. Von den Höchstständen im Jahr 2022 lässt sich nur noch träumen.

Rio Tinto Aktie Chart

Die weiteren Aussichten sind hier auch schwer eingetrübt. Denn ein immer größeres Angebot trifft auf einen schwächelnden E-Auto-Sektor, was für die Zukunft einen Rückgang bei der Nachfrage vermuten lässt. Sofern nicht eine plötzliche und kräftige Erholung der Wirtschaft ansteht, worauf Anleger sich kaum verlassen können, zeigen die Indikatoren nach unten.

Sind die Sorgen berechtigt?

Niedrige Lithiumpreise sind fraglos ein belastender Faktor für Rio Tinto. Doch gleichsam wie bei den Goldgeschäften handelt es sich nur um einen von vielen Geschäftsbereichen. Gute Entwicklungen an anderer Stelle scheinen bei dem Titel etwas unterzugehen und gerade im Falle sinkender Zinsen im zweiten Halbjahr besteht hier durchaus Comeback-Potenzial. Bis sich dafür klarere Anzeichen ergeben, spricht aber nichts gegen einen Verbleib auf der Seitenlinie.

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