Rio Tinto hat einen Einblick in die aktuellen Vorhaben des Konzerns abgegeben. Dabei wurde nun vermeldet, dass man massiv in den Standort in Guinea, Westafrika, investieren will. Konkret plant das Management mit einem Investment von rund 6,2 Milliarden Dollar für die Entwicklung einer Mine. Hierbei soll auch eine entsprechende Eisenbahn- und Hafen-Infrastruktur geschaffen werden. Nach einem Bericht würde in den Simandou-Bergen eines der größten unberührten Eisenerzvorkommen der Welt liegen, so finanzen.net.
Die entsprechenden Rechte für das Vorhaben hat sich Rio Tinto bereits in gesichert, wobei auch mit der Regierung Guineas eine Zusammenarbeit vertraglich geschlossen wurde. Die Anleger reagieren grundsätzlich positiv auf diese Meldung und schicken das Papier im heutigen Handel um 1,19 Prozent gen Norden.
Neue Analysten am Markt platziert!
Rio Tinto ist ebenso in den Fokus der führenden Analysten geraten. Dabei blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Den Anfang macht für uns an dieser Stelle die kanadische Bank RBC. Der Analyst Tyler Broda hat in seiner Studie die Einstufung auf „Sector Perform“ mit einem Kursziel von 5.300 Pence belassen. Nach der Meinung des Analysten würden die Vorab-Informationen zum neuen Projekt in Guinea belegen, dass hierbei eine relativ kapitalintensive Vorgehensweise vollzogen wird, bei einer tendenziell mäßigen Wirtschaftlichkeit. Auch der Ausblick auf der bevorstehenden Investorenveranstaltung sollte saisontypisch schwach ausfallen, so der Analyst.
Ebenso hat sich im Zuge dessen auch die US-Bank JPMorgan erneut mit der Rio Tinto-Aktie beschäftigt. Der zuständige Analyst Patrick Jones hat dabei die Einstufung auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 6.170 Pence belassen. Nach der Expertenmeinung habe der Konzern einen durchwachenden Ausblick für das kommende Jahr abgegeben.
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