Richemont-Aktie: Das reicht!

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Die Marktanspannung im Luxusgütersektor bleibt weiterhin bestehen. Davon wird natürlich auch die Richemont-Aktie beeinflusst. In den abgelaufenen 6 Handelsmonaten steht nun ein Verlust von 26,3 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Zuletzt ist die Richemont-Aktie ebenso von den führenden Analysten untersucht worden. Gemeinsam blicken wir jetzt auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um die Richemont-Aktie zu erhalten.

Analystenmeldungen im Fokus!

Demnach hat die kanadische Bank RBC die Einstufung auf „Sector Perform“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 125 Franken. Der zuständige Analyst Piral Dadhania schrieb dabei in seiner Studie, dass nach einer 2-jährigen Talfahrt die Uhrenexporte aus der Schweiz wieder im Wert gestiegen seien. Der Analyst hob hervor, dass die Trends in allen Regionen zwar positiv seien. Doch ebenso merkte er an, dass die Vergleichsbasis zunehmend schwächer werde. Grundsätzlich wertet Dadhania dies negativ für die großen Luxusanbieter.

Im Zuge dessen hat sich auch die Schweizer Großbank UBS erneut zu Wort gemeldet, wobei die Analystin Zuzanna Pusz die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 140 Franken belassen hat. In der Studie wird beschrieben, dass die niedrige Bewertung die gute Entwicklung bei Richemont verkenne. Demnach könnten bereits höhere Umsätze sowie robuste Margen für eine Neubewertung bei der Richemont-Aktie reichen. Unter anderem ist die Richemont-Aktie einer der Favoriten in der Branche, so die Analystin.

Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung aus dem Hause der Deutschen Bank Research. Der Analyst Matt Garland hat dabei den Zielpreis erneut bei 165 Franken bestätigt, wobei auch das Rating auf „Buy“ belassen wurde. Unterm Strich sei das erste Halbjahr durchwachsen verlaufen, wobei er jedoch Jewellery Maison positiv hervorgehoben hat.