Neuer Großauftrag für Rheinmetall: Wie der Rüstungskonzern kürzlich bekannt gab, werde man Munition für Artillerie an einen NATO-Kunden liefern. Demnach handelt es sich dabei um 155mm-Munition der Produktlinie „Assegai“.
Das Auftragsvolumen soll sich indes auf einen höheren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen. Laut Rheinmetall wurde die Order bereits im Juli erteilt. Die entsprechenden Lieferungen sollen in den nächsten beiden Jahren erfolgen.
Großauftrag: Jubelstimmung bei Rheinmetall
„Wir sind mit unserer Assegai-Steilfeuer-Technologie für hohe Reichweiten weltweit vertreten und freuen uns, ein weiteres Partnerland als neues Mitglied in der Assegai-Familie begrüßen zu dürfen“, betonte Rheinmetall-Manager Jan-Patrick Helmsen. „Als Systemhaus arbeiten wir ständig an der Verbesserung unserer führenden Technologien, um den Soldaten die bestmögliche und zuverlässigste Lösung zu bieten.“
Zu dem Lieferauftrag gehören Rheinmetall zufolge das komplette 155mm-„Assegai“-Munitionssystem. Darunter Zünder, verschiedene Geschosstypen einschließlich der High-Explosive-Gefechtsmunition sowie die „Assegai-Artillery“-Treibladungen.
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„Assegai“: hohe Schlagreichweite
Die „Assegai“-Munition gilt als besonders reichweitenstark. Nach eigenen Angaben konnte der Konzern in Südafrika mit dem Munitionssystem neue Reichweitenrekorde aufstellen. „Ein Nicht-NATO-155mm-Artilleriegeschütz mit 52 Kaliberlängen und einer 25-Liter-Treibladungskammer erreichte dabei die bisherige Rekordreichweite von 76 Kilometern“, erklärte der deutsche Rüstungskonzern.
Damit will sich Rheinmetall allerdings noch nicht zufriedengeben. So arbeitet das Unternehmen derzeit an einer kompletten Neuentwicklung seiner Artilleriemunition. Damit sollen künftig Reichweiten von mehr als 155 Kilometern erzielt werden können.
Übrigens: Welcher konkrete Nato-Staat den neuen Großauftrag an Rheinmetall vergab, ließ der Konzern offen.
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