Nach einem kräftigen Rücksetzer Anfang Juli befand sich die Rheinmetall-Aktie zuletzt in einer Konsolidierung und pendelte in einem Seitwärtskorridor zwischen 175 und 195 Dollar hin und her. Dabei erwiesen sich die 180,00-Euro-Marke und der Support des im Mai markierten Verlaufstiefs bei 175,75 Euro als charttechnische Unterstützung. Zu einer weiteren Aufwärtswelle fehlten der Aktie dagegen die frischen Impulse.
HSBC stuft Rheinmetall von „Hold“ auf „Buy“ hoch
Diese gibt es zum Auftakt in die neue Woche und in den neuen Monat August. So hat die britische Investmentbank HSBC die Papiere des Autozulieferers und Rüstungsspezialisten von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft, ohne sich dabei auf ein Kursziel festlegen zu wollen. Sei es drum, für die Aktie bedeutet die Hochstufung große Wertschätzung. Anleger nehmen dies wohlwollend zur Kenntnis und bescheren der Aktie einen deutlichen Kursgewinn von 4,65 Prozent. Im Tagesverlauf werden Höchstkurse von 190 Euro erreicht.
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Bereits in der Vorwoche hatte das Analysehaus Warburg Research seine Kaufempfehlung erneuert und das Kursziel bei 240 Euro belassen. Selbst nach dem gestrigen Anstieg hätte die Aktie damit noch ein Aufwärtspotenzial von fast 28 Prozent.
Potenzial ist weiterhin vorhanden
Der Vorstand hat die Euphorie zuletzt wieder etwas gebremst und für die Autosparte aufgrund des schwierigen Marktumfeldes geringere Umsätze in Aussicht gestellt. An der Gewinnprognose wollte man aber nicht rütteln. Auch wenn die Aktie nach ihrem Höhenflug schon einiges vorweggenommen hat, eröffnet sich vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges durch das Sondervermögen für die Bundeswehr und die höheren Verteidigungsausgaben westlicher Staaten auch weiterhin großes Potenzial.
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