Rheinmetall-Aktie: Ist es zu spät?

Die Rheinmetall-Aktie kann sich am Mittwochvormittag ein wenig von ihrem Kurssturz der letzten Tage erholen. Ist es schon zu spät für einen Kauf des Rüstungswerts?

Auf einen Blick:
  • Experten warnen vor Überbewertung von Rüstungsaktien
  • Rheinmetall mit ambitioniertem Forward-KGV von 60
  • Massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf NATO-Gipfel

In den letzten Tagen ereignete sich etwas, was Rheinmtall-Aktionäre schon länger nicht mehr erlebt hatten. Der Aktienkurs des deutschen Rüstungskonzerns rauschte innerhalb von nur drei Handelstagen um 13 Prozent in die Tiefe. Am Mittwochvormittag kann sich die Rheinmetall-Aktie wieder um vier Prozent erholen. Was war der Auslöser des herben Kursrückgangs und setzt der Rüstungswert seine Rallye jetzt fort?

Ist die gesamte Fantasie schon eingepreist?

Einen konkreten nachrichtlichen Auslöser des Kurssturzes gab es nicht. Allerdings warnen inzwischen viele Experten davor, dass die Kurse von Rüstungsaktien sämtliche Fantasie bereits eingepreist haben.

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Beim NATO-Gipfel in zwei Wochen werden die Staats- und Regierungschefs des größten Militärbündnisses der Welt voraussichtlich eine gewaltige Erhöhung ihrer Verteidigungsbudgets beschließen. Zielwert sind fünf Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung.

Zur besseren Einordnung: Deutschland gibt derzeit knapp über zwei Prozent seines BIPs für die Bundeswehr aus. Selbst die USA müssten ihr aktuelles Verteidigungsbudget von rund 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung in Zukunft massiv aufstocken.

Eine sehr ambitionierte Bewertung

Rheinmetall hat demnach in den kommenden Jahren weitere Aufträge in Milliardenhöhe zu erwarten. Mit einem Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 60 ist die Rheinmetall-Aktie allerdings auch sehr ambitioniert bewertet.

Ein Großteil dieses Umsatz- und Gewinnwachstums dürfte bereits in den aktuellen Aktienkurs eingepreist sein. Anleger werden vor diesem Hintergrund zu Recht immer unsicherer, ob es nicht schon zu spät für einen Kauf der Rheinmetall-Aktie ist.

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