Die Rheinmetall-Aktie hat zum Wochenstart den Sprung auf ein weiteres Rekordhoch geschafft, anschließend aber tiefer tendiert. Es zeichnet sich eine lange rote Kerze ab mit Kursen nahe dem Tagestief. Stößt die Rallye allmählich an ihre Grenzen?
Diese Frage stellen sich Anleger und Marktbeobachter schon seit Wochen, doch bislang hat sich die Aktie einer größeren Korrektur verwehrt. Angesichts der Aussicht auf nachhaltig steigende Verteidigungsausgaben westlicher Staaten wurden zuletzt fast täglich neue Rekordstände erreicht. Dazu kommt ein anhaltend positiver Newsflow, was neue Großaufträge angeht.
RSI durchbricht Signallinie
Doch dass eine Korrektur früher oder später kommen muss, steht außer Frage. Möglicherweise ist dieser Zeitpunkt nun gekommen. Am Montag hat der RSI, der schon seit drei Wochen im kritischen Bereich oberhalb der 70er-Schwelle verläuft, seine Signallinie nach unten durchkreuzt. Das ist bärisch zu werten.
Die MACD-Linien sind zwar noch bullisch überkreuzt, nähern sich einander aber wieder an (Konvergenz). Eine Kreuzung nach unten hat es seit Ende Januar nicht mehr im Tageschart gegeben. Kommt es dazu, würde es eine Korrekturbewegung weiter triggern.
Diese könnte zu einem erneuten Rücklauf zur 400-Dollar-Marke führen, wo die Aktie schon Ende Februar nach einem Intraday-Dip eingesammelt wurde.
Rheinmetall Aktie Chart
Wie geht es für die Rheinmetall-Aktie weiter?
Auf Sicht dürfte es für die Aktie angesichts der starken fundamentalen Rahmenbedingungen aber weiter aufwärts gehen. Fast alle Analysten sprechen für einen Kauf aus. Einem Realitätscheck muss sich die Aktie dann am 14. März unterziehen, wenn das Unternehmen seine aktuellen Zahlen vorlegt.
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