Die Analystin Daniela Costa von Goldman Sachs nahm sich am Mittwoch die Anteilsscheine von Rheinmetall zur Brust und vollständig überzeugt scheint sie aktuell nicht zu sein. Im ersten Quartal sieht die Börsenexpertin eher durchwachsene Ergebnisse. Auch wenn Leben in die Geschäfte komme, so würden die Auslieferungen noch etwas hinterherhinken.
Als Resultat gibt sich die Analystin vorsichtiger mit Blick auf das Gesamtjahr und korrigiert auch das Kursziel ganz leicht nach unten. Statt 305 werden nun nur noch 304 Euro in Aussicht gestellt. Nichts geändert hat sich aber an der Kaufempfehlung. Alles andere wäre auch verwunderlich gewesen, da noch immer gute 20 Prozent an Kurspotenzial unterstellt werden.
Rheinmetall zeigt Schwäche
Deutlich weiter abwärts ging es indes im Chart der Rheinmetall-Aktie. Schon seit Dienstag steht der Titel zunehmend unter Druck und im gestrigen Handel mussten zeitweise Verluste von fast vier Prozent verkraftet werden. Das dürfte aber weniger an den neuesten Analystenmeinungen als an einem schwachen Gesamtmarkt liegen.