Rheinmetall-Aktie: Das wirft Fragen auf!

Die Aktie von Rheinmetall schloss am Freitag unter ihrem Rekordhoch vom Mittwoch. Ein Analyst gab eine Kaufempfehlung zum Rüstungstitel ab, das Kursziel aber verwirrt.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie notierte zum Handelsschluss am Freitag in Frankfurt bei 1884 Euro
  • Das ist etwas unter der Bestbewertung vom Mittwoch, als erstmals 1942 Euro aufgerufen wurden
  • Die Deutsche Bank empfiehlt weiter zum Kauf, sieht den Kurs allerdings tiefer
  • Bei der UBS passten Prognose und Kursziel für Rheinmetall zuvor weitaus besser zusammen

Die Aktie von Rheinmetall hat den Mai mit einem beeindruckenden Aufschlag von 26 Prozent beendet. 1.491 Euro standen zum Handelsschluss in Frankfurt am letzten Tag im April auf dem Kurszettel des Rüstungskonzerns, vor diesem Wochenende waren es 1.884. Und doch hat sie damit seit Mittwoch etwas abgegeben: 1942 Euro lautet die Bestbewertung für die Rheinmetall-Aktie inzwischen, unmittelbar ausgebildet nach einer Kaufempfehlung durch die UBS mit einem ambitionierten Kursziel. Dass der Freitag kein neues Rekordhoch hervorbrachte, könnte auch an der Deutschen Bank liegen – bei der eine Neueinschätzung Fragen aufwirft.

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Rheinmetall-Kursziel passt nicht zur Kaufempfehlung

Dann tatsächlich hatte Christoph Laskawi von Deutsche Bank Research die Einstufung für Rheinmetall am Freitag auf „Buy“ belassen – mit einem Kursziel von allerdings nur 1800 Euro. Wie das zusammenpassen soll, erklärte er nicht. Schließlich notierten die Papiere am Analysetag durchgehend deutlich höher. Seine verwirrende Erklärung gab der Analyst laut Medienberichten nach der dbAccess European Champions Conference. Darin gehe es um unterschiedliche Zuschlagsszenarien für europäische Rüstungsaufträge, heißt es.

  • Bei der UBS passten Kaufempfehlung und Prognose indes sehr viel besser zusammen
  • Die schweizer Bank hatte Rheinmetall am Mittwoch von 1840 auf 2200 Euro angehoben

Nicht börsennotierte Rüstungsunternehmen seien ein wichtiger Rückhalt der Branche, „sorgten aber in der Theorie aufgrund des erschwerten Zugangs zu Finanzmitteln andererseits für Kapazitätsengpässe“, schrieb Sven Weier laut finanzen.net im Vorfeld des Nato-Gipfels.

Umsatzschätzungen für Rheinmetall angehoben

Für Rheinmetall sieht der Analyst indessen „keine Probleme“, wie er meint. Das Unternehmen sei finanzstark genug, um seine Zulieferer zu unterstützen, so Weier. Mit Blick auf den Nato-Gipfel hält der Analyst ein 3,5-Prozent-Investitionsziel der Wirtschaftsleistung für Rüstung bei den Rheinmetall-Aktien für noch nicht vollständig eingepreist. Er hob seine Umsatzschätzungen nochmals an.

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