Nicht ganz eine Woche ist es her, dass es ernsthafte Hoffnungen auf einen Frieden oder zumindest einen Waffenstillstand in der Ukraine gab. Der ukrainische Präsident Wolodymr Selenskyj erklärte sich zu einem Treffen mit Russlands Machthaber Wladimir Putin bereit und an der Börse sorgte dies durchaus für Aufsehen.
Die Rheinmetall-Aktie geriet zu Beginn dieser Woche spürbar unter Druck, wenn auch ohne wirklich erkennbaren Grund. Die Verhandlungen in der Türkei verliefen letztlich weitgehend im Sande. Putin selbst blieb dem Ganzen fern und entsendete nur eine zweitklassige Delegation. Ausgehandelt wurde kaum mehr als ein neuerlicher Gefangenenaustausch.
Rheinmetall wieder mit Kursgewinnen
Mitnehmen lässt sich von dem Ganzen, dass ein Frieden in der Ukraine weiterhin nicht in Sicht ist. Das hat zwar nicht wirklich Auswirkungen auf die geschäftlichen Aussichten von Rheinmetall, beeinflusst aber das Sentiment an den Märkten. In der Folge streben die Kurse wieder klar in Richtung Norden.
Rheinmetall Aktie Chart
Ins Wochenende verabschiedete die Rheinmetall-Aktie sich mit 1.723 Euro und landete damit nur knapp unter dem Allzeit-Hoch bei 1.744 Euro. Festzustellen ist nahezu eine Verdreifachung des Kurses in nur sechs Monaten und Analysten sind sich weitgehend einig darüber, dass noch genügend Luft nach oben bleibt.
Alles wie gehabt
Emotional gab es in den letzten Tagen vielleicht eine kleine Achterbahnfahrt bei manchem Rheinmetall-Aktionär. Es bleibt aber dabei, dass die Aussichten unabhängig von den Vorgängen in der Ukraine hervorragend sind. Selbst wenn die Waffen endlich schweigen sollten, wird sich nichts daran ändern, dass in Europa die Hochrüstung so rasant wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr verläuft. An Aufträgen wird es Rheinmetall in absehbarer Zeit nicht mangeln.
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