Rheinmetall-Aktie: Es war ganz knapp!

Die Aktie von Rheinmetall erreichte am Freitag eine Bewertung von 1.725 Euro. Am Rekordstand der Vorwoche schrammte sie damit um Haaresbreite vorbei.

Auf einen Blick:
  • Nach einem Kursknick zur Wochenmitte hat die Rheinmetall-Aktie wieder zugelegt
  • Außenminister Wadephul hatte Mehrausgaben für die Verteidigung in Aussicht gestellt
  • Einen neuen Rekordstand erreichte die Aktie des Rüstungskonzerns dennoch nicht

1.744 Euro – so lautet der bisherige Höchststand der Aktie von Rheinmetall im Xetra-Handel. Ausgebildet wurde dieses Rekordhoch am Freitag, 9. Mai. Danach allerdings war es mit der Herrlichkeit zunächst vorbei, die Papiere des Rüstungskonzerns fielen wieder deutlich zurück, fanden erst am Mittwoch bei einem Kurs von 1.558 Euro einen Boden. Eine einzige Aussage des neuen Außenministers Johann Wadephul (CDU) allerdings reichte aus, um die Rheinmetall-Aktie wieder in die Spur zu bekommen. Am Ende hat sie ein neues Rekordhoch ganz knapp verpasst.

Rheinmetall-Aktie bei 1723 Euro ins Wochenende

Denn tatsächlich schob sich die Aktie von Rheinmetall in der zweiten Wochenhälfte immer weiter nach oben, bis Donnerstag zum Handelsschluss bereits auf wieder 1.682 Euro. Am Freitag war dann bei 1.725 Euro der Höchststand erreicht, letztlich verabschiedete sich Rheinmetall nur unwesentlich darunter bei 1723 Euro ins Wochenende – ein Plus von gut zehn Prozent zum Tagesstiefstand vom Mittwoch.

  • Um den bisherigen Höchststand zu erreichen, fehlen aktuell damit lediglich 1,2 Prozent
  • Gut möglich, dass dies den Papieren in der kommenden Woche bereits gelingen könnte

Dass die Anleger wieder so beherzt bei der Rheinmetall-Aktie zugriffen, hatte offensichtlich mit Wadepuhls Bekenntnis zur Forderung von US-Präsident Donald Trump zusammen: Man folge dessen Einschätzung, dass fünf Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigungsausgaben notwendig seien, sagte der CDU-Politiker laut Medienberichten beim NATO-Außenministertreffen in der Türkei.

Nicht alles soll in die Rüstung gehen – egal

„Die Aktien von Rheinmetall, Hensoldt und Renk reagierten prompt“, hieß es bei der Wirtschaftswoche. Daran änderte auch die Einschränkung durch den Minister nichts, „dass klassische Verteidigungsausgaben in Höhe von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) ausreichend seien, sofern gleichzeitig auch noch 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung für militärisch nutzbare Infrastruktur ausgegeben würden“, wie Johann Wadephul zitiert wurde. Den Anlegern aber schien das egal zu sein.

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