Rheinmetall-Aktie: Vom „Panzerkönig“ zum Software-Integrator!

Rheinmetall verzeichnet starkes Quartalswachstum und plant Akquisitionen im Softwarebereich. Analysten sehen weiteres Potenzial trotz Herausforderungen.

Auf einen Blick:
  • 36% Gewinnsprung im ersten Quartal
  • Auftragsbestand erreicht 42 Milliarden Euro
  • Geplante Übernahmen in der Simulationssparte
  • Produktionsausbau als kritischer Erfolgsfaktor

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern meldete für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres einen Nettogewinn von 108 Millionen Euro – ein Satz von 36 Prozent gegenüber Vorjahr. Noch beeindruckender klingen die Auftragszahlen: Das Book-to-Bill-Verhältnis lag bei 1,8 ; der Auftragsbestand kletterte auf 42 Milliarden Euro. Das ist faktisch genug Arbeit bis 2030 und bisher ist kein Abreißen in Sicht. Entsprechend positiv zeigt sich der CEO Armin Papperger, er bestätigte ein Umsatzwachstum von 15 Prozent im Jahr 2025 und betonte, man prüfe „zwei größere Softwareschmieden“ als Zukauf, um die Simulationssparte auszubauen.

Rheinmetall Aktie Chart

Rekordjagd – Analysten drehen am Höhenrad!

Seit Jahres­beginn hat das Papier deutlich zugelegt. Auch die Analysten bleiben grundsätzlich positiv gestimmt. Berenberg hob das Kursziel jüngst auf 1.630 Euro an, weil der kommende US-Verteidigungs­haushalt Rheinmetall erstmals als „strategischen Lieferanten“ für 155-mm-Munition listet. Damit ist Das Analysehaus jedoch nicht allein. Parallel treibt die EU ein 100-Milliarden-Euro-Defence-Fund-Konzept voran, das Export­finanzierungen vereinfachen soll. Das ist ein gutes Umfeld für das Papier. Das Zusammen­spiel aus staatlichem Rückenwind und Margen­expansion (erwartete EBIT-Marge 2025: 16 Prozent) rechtfertigt laut Analysten ein Bewertungs­premium von 20 Prozent gegenüber BAE Systems.

Stolpersteine: Kapazität, Personal und Politik!

Der Konzern will bis 2027 die Munitions­fertigung in Unterlüß verdoppeln, braucht dafür aber 600 Fachkräfte – ein Engpass, denn derzeit einige Unternehmen im Sektor wildern im selben Ausbildungs­pool. Ebenso kritisch: Die deutsche Regierung diskutiert strengere Export­kontrollen in Dritt­staaten. Jede Verzögerung bei Genehmigungen kosten Geld. Anleger sollten daher nicht nur die Auftrags­meldungen verfolgen, sondern auch das Tempo beim Werk-Scaling. Kurzfristig bleibt Rheinmetall ein Momentum-Play; mittel­fristig entscheidet das Gelingen der Produktions­offensive, ob der Titel wirklich in die Top-Liga „Globaler Champion“ aufsteigt.

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