Rheinmetall setzt sich für die Elektromobilität ein. Im Mittelpunkt stehen die Ladebordsteine, die das Unternehmen entwickelt hatte. Nun haben die Stadt Köln, der Ladeanbieter TankE und Rheinmetall die etwa einjährige Testphase abgeschlossen. Demnach wurden insgesamt vier Ladebordsteine im öffentlichen Straßenraum erprobt.
Das Ergebnis: mehr als 2.800 erfolgreiche Ladevorgänge – im Schnitt also mindestens zwei pro Tag und Ladepunkt – sowie eine technische Verfügbarkeit von 99 %. Die Technologie sei bei jeder Witterung zuverlässig und leistungsstark gewesen, so Rheinmetall.
Rheinmetall: Nutzer von Ladebordsteinen überzeugt
„Bei unserem Produkt wird die Ladeelektronik in die Maße eines handelsüblichen Bordsteins integriert, um das Laden von Elektrofahrzeugen direkt am Fahrbahnrand zu ermöglichen – ohne störende Poller, ohne Eingriffe in den Gehwegbereich, und ohne Kompromisse in puncto Sicherheit oder Ästhetik“, so Rheinmetall-Manager Christoph Müller, zuständig für den Geschäftsbereich Power Systems.
Im Rahmen der Feldtests wurden die Nutzer nach ihren Erfahrungen mit der Technologie befragt. Diese fielen größtenteils positiv aus. Insgesamt bewerteten die Nutzer die Ladebordsteine mit knapp 4,4 von 5 Punkten.
Ladebordsteine für Laternenparker
Hintergrund: Rheinmetall zielt mit der Technologie vor allem auf das Platzproblem der E-Ladeinfrastruktur im urbanen Bereich ab. Gerade Menschen ohne eigenen Stellplatz oder eigene Garage erhalten dadurch eine Alternative zu konventionellen öffentlichen Ladeplätzen.
Die vier Ladebordsteine in Köln sollen nun in den Regelbetrieb übergehen. Zudem sind die Ladebordsteine ab jetzt als Serienprodukt verfügbar.
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