Rheinmetall veröffentlicht eine Pressemitteilung der etwas anderen Art: Wie der Rüstungsgigant kürzlich bekannt gab, engagiere er sich mit einer Spende für den Tierschutz.
Konkret wird Rheinmetall 10.000 Euro an den Verein der Förderer der Wildtierstiftung e.V. überweisen. Das Geld soll demnach in ein Projekt fließen, das sich dem Schutz des gefährdeten Birkhuhns verschrieben hat.
Rheinmetall-Aktie: Birkhuhn-Populationen in der Lüneburger Heide im Fokus
Das Birkwildhuhn sei in Deutschland im Wesentlichen lediglich noch in zwei Regionen beheimatet: in der Lüneburger Heide sowie in den Alpen, so Rheinmetall. Die Population in der Heide sei streng geschützt und stehe im besonderen Fokus von Fachinstitutionen und Naturschutzbehörden.
Das Problem: Dort lebe die Art in fünf getrennten Teilpopulationen – unter anderem auf einem Schießlatz von Rheinmetall. Ein genetischer Austausch sei daher nur eingeschränkt möglich, so der Rüstungskonzern.
Die Spende in Höhe von 10.000 Euro soll nun für Forschung eingesetzt werden, um die genetische Vielfalt der Birkhuhn-Populationen analysieren zu können. „Als Flächeneigentümer tragen wir nicht nur Verantwortung, sondern auch Überzeugung in unserem Handeln“, betonte Hermann Mielich, der bei Rheinmetall als Forstingenieur in Unterlüß (Niedersachsen) tätig ist. „Der Schutz des Birkhuhns ist für uns nicht nur eine ökologische Verpflichtung, sondern Ausdruck gelebter Nachhaltigkeit.“
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