Mega-Kooperation für Rheinmetall: Nach eigenen Angaben hat der deutsche Rüstungskonzern mit dem kroatischen Fahrzeugbauer DOK-ING eine Absichtserklärung unterschrieben, deren Ziel die Gründung eines Joint-Ventures ist. Demnach wollen die Partner künftig gemeinsam ein unbemanntes und ferngesteuertes Fahrzeug entwickeln, bauen und vermarkten.
Rheinmetall will in die Kooperation verschiedene Fähigkeitsmodule einbringen – etwa im Bereich Minenlegen, direktes und indirektes Feuer, Aufklärungssensorik, Logistik und Produktion.
Krieg der Zukunft: Rheinmetall und DOK-ING wollen neue Standards setzen
„Mit DOK-ING und Rheinmetall finden zwei auf ihrem Gebiet führende europäische Anbieter zusammen, um anspruchsvolle Projekte zu realisieren. Gemeinsam wollen wir neue Standards setzen und die Türe für serien- und anwendungsreife UGS aufstoßen. Wir adressieren damit den europäischen Markt sowie auch andere Partnerstaaten“, betonte Rheinmetall-Manager Björn Bernhard.
Vjekoslav Majetić, Chef von DOK-ING, sieht derweil erhebliche Synergien zwischen den beiden Unternehmen, die eine „einzigarte Gelegenheit“ böten, um „hochmoderne unbemannte Kampf- und Kampfunterstützungssysteme in Europa zu entwickeln“.
Die nun verabredete Gründung des Joint-Ventures unterliegt noch den behördlichen Zustimmungen – sowohl vonseiten der EU als auch vonseiten der nationalen Kartellbehörden. Anwesend bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung war der kroatische Verteidigungsministers Ivan Anušić.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 08. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 08. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.