Rheinmetall-Aktie: Und jetzt?

Die Rheinmetall-Aktie verliert nach dem überraschenden Scheitern von Friedrich Merz im Kanzlerwahlgang deutlich. Politische Unsicherheit belastet die Stimmung bei Anlegern.

Auf einen Blick:
  • Neues Allzeithoch bei 1.666 Euro zu Handelsbeginn
  • Kursverluste von 2,6% nach gescheiterter Wahl
  • Politische Unsicherheit drückt die Anlegerstimmung
  • Charttechnisch bleibt die Aktie auf Kurs

Die Rheinmetall-Aktie startete heute noch stark in den Handel und konnte bei 1.666 Euro sogar schon wieder ein neues Allzeit-Hoch erreichen. Die Anleger blickten der Wahl von Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler entgegen. Damit verbunden war auch die Aussicht auf steigende Militärausgaben und eine Ausweitung von Ukraine-Hilfen.

Doch aller Zuversicht von Union und SPD zum Trotz scheiterte Merz im ersten Wahlgang. Lediglich 310 Abgeordnete stimmten für ihn als Bundeskanzler und damit 18 weniger, als in der Koalition eigentlich vorhanden wären. Das führt an den Märkten insgesamt zu Unbehagen, denn es ist nun weitgehend offen, wie es weitergehen mag.

Rheinmetall im roten Bereich

Das Grundgesetzt sieht für einen solchen Fall einen weiteren Wahlgang vor, allerdings musste diese Option bislang noch nie gezogen werden. Aus der Opposition werden erste Stimmen laut, die an Merz‘ Eignung als Kanzler zweifeln. Kurz nach der Abstimmung berichteten Medien, dass es heute wohl keinen zweiten Wahlgang geben wird.

Geschäftsführend bleibt also erst einmal Olaf Scholz im Amt und die Aktionäre von Rheinmetall überdenken ihre Erwartungen offensichtlich. Die Aktie reagierte auf die überraschende Wendung im Bundestag mit Kursverlusten von 2,6 Prozent und fiel am Vormittag auf 1.584 Euro zurück.

Rheinmetall Aktie Chart

Die quälende Unsicherheit

Viel geändert hat sich für Rheinmetall erst einmal nicht, denn das Unternehmen kommt bei der aktuellen Auftragsflut ohnehin kaum hinterher. Unsichere Verhältnisse in der Politik rauben den Bullen aber für den Moment die Kauflaune und nun wird mit Spannung verfolgt werden, wie die Reaktionen aus Berlin ausfallen mögen und ob die Querulanten im Parlament sich noch umstimmen lassen können. Charttechnisch bleibt die Rheinmetall-Aktie auf Kurs, doch kurzfristig könnten die derzeitigen Entwicklungen dem Papier durchaus noch mehr zusetzen.

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