Rheinmetall positioniert sich als einer der zentralen Profiteure steigender Verteidigungsausgaben in Europa. CEO Armin Papperger erläuterte jüngst, dass das Unternehmen sein Auftragsvolumen bis Ende des Jahrzehnts auf bis zu 300 Milliarden Euro ausweiten könne, was einem Gegenwert von rund 341 Milliarden US-Dollar entspricht. Das hat einige Anleger noch positiver gestimmt.
Rheinmetall Aktie Chart
Wichtig ist hierbei zu wissen: Dieser Ausblick beruht auf den breit angelegten Investitionsprogrammen zahlreicher NATO-Staaten, die ihre Abschreckungskapazitäten gegen Russland ausbauen. Parallel honoriert der Kapitalmarkt diese Entwicklung: Die US-Investmentbank JPMorgan hält an ihrer „Overweight“-Einstufung fest und bestätigt ein Kursziel von 1 400 Euro. Damit unterstreicht sie sowohl die führende Stellung Rheinmetalls im Bereich Artilleriemunition als auch die erwartete Fortsetzung der hohen Nachfrage. Die Aktie zeigt sich weiterhin positiv.
Aktuelle operative Entwicklungen!
In Europa werden bereits zehn Standorte verdoppelt oder teilweise komplett neu errichtet, um die Produktionskapazitäten erheblich auszubauen. Darüber hinaus plant Rheinmetall, Komponenten künftig auch in seinen US-Werken zu fertigen, um Lieferketten flexibler zu gestalten und näher an seinen internationalen Auftraggebern zu agieren. Hinzu kommt eine im März veröffentlichte Prognose, laut der für 2025 ein Wachstum von 25 bis 30 Prozent erwartet wird – im Verteidigungsgeschäft sogar zwischen 35 und 40 Prozent. Die operative Marge soll sich dabei auf rund 15,5 Prozent verbessern (2024: 15,2 Prozent).
Ein Ausblick!
Analysten heben im aktuellen Umfeld die robuste Fundamentaldatenlage hervor: Der erwartete Anstieg des EBIT im laufenden Geschäftsjahr sowie die Margensteigerung gelten als Schlüsselfaktoren für die Rheinmetall‑Aktie. Die Kombination aus langfristig feststehenden Staatsaufträgen und der Erweiterung der Fertigungskapazitäten mündet in eine positive institutionelle Prognose, die von stabilen Cashflows ausgeht. Investoren, die auf die Rheinmetall-Aktie setzen, profitieren von einer diversifizierten Auftragsbasis und der nachweisbaren Fähigkeit, in wachstumsstarken Segmenten zu liefern.
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