Es ist kein Geheimnis, dass Rheinmetall derzeit mit der Produktion überhaupt nicht mehr hinterherkommt. Der Rüstungskonzern arbeitet unter Hochdruck daran, sowohl die Ukraine als auch deren westliche Partner mit Munition, Waffen und dergleichen mehr zu versorgen. Eben dafür entstehen aktuell auch gleich mehrere neue Standorte, mancher davon auch in Deutschland.
Inmitten des Fachkräftemangels ist es keine Selbstverständlichkeit, dafür das geeignete Personal zu finden. Rheinmetall scheint diesbezügliche aber weniger Probleme als manch anderer Konzern zu haben. Wie einem Bericht von „tagesschau.de“ zu entnehmen ist, haben die Bewerberzahlen bei dem Konzern sich in den letzten Jahren stark erhöht.
Der Image-Wandel von Rheinmetall
108.000 Bewerbungen sollen demnach im vergangenen Jahr im Recruiting Center von Rheinmetall eingegangen sein. 2018 beschränkte deren Anzahl sich noch auf deutlich übersichtlichere 45.000. Es wird berichtet, dass unter den Interessenten auch viele junge Menschen sind, was einmal mehr den eindrucksvollen Image-Wandel des Rüstungsgiganten zeigt.
In der Vergangenheit hatten Rüstungsunternehmen einen schlechten Ruf und wurden des Öfteren mit Protestaktionen bedacht. Solche gibt es auch heute noch, zuletzt an den Osterfeiertagen. Die Teilnehmerzahlen hielten sich aber in Grenzen, während Rheinmetall aufgrund der Unterstützung der Ukraine in den Augen vieler Menschen heute positiv besetzt ist.
Gute Voraussetzungen
Rheinmetall Aktie Chart
Für die Anleger ist das eine erfreuliche Entwicklung. Eine hohe Anzahl an Bewerberinnen und Bewerbern ist der Grundstein dafür, um das Wachstum bei Rheinmetall am Leben zu erhalten. Nicht ohne Grund wird die Aktie weiterhin regelrecht abgefeiert. In die neue Woche startete das Papier direkt mit einem neuen Rekord. Am Montagmorgen ging es bis auf 535 Euro in die Höhe. Zum Vormittag standen kaum weniger beeindruckende 533 Euro auf dem Ticker, was einem Aufschlag von 2,3 Prozent im Vergleich zum letzten Schlusskurs entspricht.
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