Am gestrigen Donnerstag sprang die Rheinmetall-Aktie um fünf Prozent nach oben und auch am Freitagvormittag legt das Papier des deutschen Rüstungskonzerns um weitere zwei Prozent zu. Der DAX-Titel notiert damit auf einem neuen Allzeithoch. Was steckt hinter dem Fortgang der Börseneuphorie?
Wie hoch wird der Zielwert?
Es ist der neue Konsens in Europa, dass die Rüstungsausgaben erheblich erhöht werden müssen. Vor Monaten sorgte US-Präsident Trump noch mit der Ausgabe eines Zielwertes für Verteidigungsausgaben in Höhe von fünf Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung für ungläubiges Staunen innerhalb der NATO.
Selbst die USA verfehlen mit einem aktuellen Wehretat von ca. 3,5 Prozent des BIP dieses Ziel deutlich. Obwohl Deutschland seine Ausgaben für die Bundeswehr bereits im vergangenen Jahr deutlich angehoben hat, liegt der Anteil bei immer noch bei nur knapp über zwei Prozent der Wirtschaftsleistung.
Beim jüngsten Treffen der NATO-Außenminister scheint sich ein Konsens in Richtung eines Ausgabenziels von 3,5% zu zeigen. Der neue deutsche Außenminister Wadephul sympathisierte sogar mit dem Trump’schen Zielwert von fünf Prozent. Was allerdings genau als Verteidigungsausgabe klassifiziert werden soll, ist noch Gegenstand von Diskussionen.
Kein Ende des Wachstums
Welches Ziel auch immer die NATO-Staaten für die Zukunft formulieren, es wird deutlich über dem aktuellen Zielwert von zwei Prozent liegen. Das ist selbstverständlich Wasser auf die Mühlen der Rheinmetall-Aktie. Der deutsche Konzern darf sich in den kommenden Jahren auf eine Fortsetzung seines atemberaubenden Wachstums freuen.
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