Rheinmetall-Aktie: Es ist passiert!

Am Mittwoch hatte die Rheinmetall-Aktie ein neues Rekordhoch knapp verpasst, am Freitag war es dann soweit. Die Analystenmehrheit hält das Kursniveau für übertrieben.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie hat am Freitag bei 1.577,50 Euro ein neues Rekordhoch erreicht
  • Damit notieren die Papiere des Rüstungskonzerns jenseits der meisten Prognosen
  • Das Analysehaus Jefferies allerdings erkennt bei Rheinmetall noch weiteres Kurspotenzial

Genau 1500 Euro, so lautete die bisherige Höchstbewertung der Aktie von Rheinmetall, erreicht im Xetra-Handel am 16. April dieses Jahres. Im Anschluss setzte eine deutliche Korrektur ein, im Zuge derer die Papiere des Düsseldorfer Rüstungsunternehmens wieder bis auf 1.322 Euro zurückfielen. Doch am 23. April kam es erneut zu einer Trendumkehr, die Rheinmetall-Aktie stieg und stieg. Und während sie am Mittwoch das Rekordhoch noch knapp verpasste, ist es vor diesem Wochenende dann passiert.

Rheinmetall weit über jüngsten Kurszielen

Bereits mit 1.505 Euro, und damit auf einem neuen Höchststand, war die Aktie von Rheinmetall am Freitag auf Xetra gestartet, doch das war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Bis zum Handelsschluss legte sie immer weiter zu, erreichte kurzzeitig 1.577,50 Euro, bevor es letztlich leicht zurückging auf 1576 Euro. 5,14 Prozent betrug der Aufschlag, das Monatsplus bei Rheinmetall beläuft sich somit bereits auf 20 Prozent.

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Damit allerdings haben die Anteilscheine die nach den Quartalszahlen Ende April ausgerufenen Kursziele der meisten Analysten längt übertroffen. Dies zeigt die folgende Auflistung:

  • Deutsche Bank: 1300,00 Euro, -16,83%
  • Warburg Research: 1230,00 Euro, -21,31%
  • JP Morgan: 1400,00 EUR, -10,43%

Die vorläufigen Zahlen seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christian Cohrs von Warburg Research in seiner Schnelleinschätzung. Allerdings sei das erste Quartal „von untergeordneter Bedeutung für das Gesamtjahr“. In der Folge sieht der Experte die Rheinmetall-Aktie aktuell als deutlich überbewertet an.

Jefferies-Analystin sieht weiteres Kurspotenzial

Die Gegenposition besetzte das Analysehaus Jefferies: Analystin Chloe Lemarie hatte das Kursziel für Rheinmetall nach Zahlen von 1540 auf 1700 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Der bereinigte operative Gewinn (Ebit) habe die Erwartungen um 20 Prozent geschlagen, so ihr Urteil. Trotz des lediglich bestätigten Ausblicks sieht Lemarie noch „bedeutendes Aufwärtspotenzial für die Zielsetzungen“, wie sie schrieb.

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