Die beeindruckende Rallye der Rheinmetall-Aktie scheint einfach kein Ende zu kennen. Lediglich kurzzeitig wurde der positive Trend im laufenden Jahr unterbrochen, als es Hoffnungen auf Frieden in der Ukraine gab. Entgegen seiner Ankündigung und zur Überraschung von absolut niemandem gelang es US-Präsident Donald Trump aber nicht, den Konflikt innerhalb von 24 Stunden zu beenden. Auch vier Monate nach seinem Amtsantritt fliegen weiterhin Bomben.
Das ist in keiner nur erdenklichen Weise etwas Erfreuliches. Es erdet aber die Börsianer ein wenig, die zumindest zeitweise schon fürchteten, dass bei Rheinmetall die Nachfrage spürbar nachlassen könnte. Davon zu sehen ist bisher nicht einmal im Ansatz etwas.
Rheinmetall: Unsicherheit als Geschäftsmodell
Ganz im Gegenteil: selbst wenn in der Ukraine die Waffen eines Tages schweigen sollten, werden die Dienste von Rheinmetall zur Aufrüstung Europas weiterhin benötigt, und die ist dringender notwendig als je zuvor. Denn auf die USA als Schutzmacht ist unter Donald Trump kein Verlass. Trump verhält sich eher wie ein klassischer Schutzgelderpresser, der für militärischen Beistand im Fall der Fälle finanzielle Gegenleistungen fordert.
Wäre ja auch schade, wenn in Europa etwas kaputtgehen würde. In hiesigen Gefilden ist mehr denn je eine Politik gefragt, die sich um die eigene Verteidigungsfähigkeit und Abschreckung kümmert, und um solche Ziele zu erreichen, ist Rheinmetall unverzichtbar.
Der nächste Kursrekord
Rheinmetall Aktie Chart
Dass die Aktie immer weiter in die Höhe klettert, ist da wohl nur die logische Konsequenz. Am heutigen Montag konnte bei 1.842 Euro im frühen Handel das nächste Rekordhoch erzielt werden. Nicht wenige Analysten erwarten, dass es noch weitere Höchststände zu bewundern geben wird, die sich bis über die Marke von 2.000 Euro erstrecken könnten. Ich selbst kann keine Versprechen abgeben, bin aber geneigt, den Experten zuzustimmen.
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