Kurzfristig könnten geopolitische Spannungen und unterbrochene Lieferketten die Produktion für Rheinmetall erschweren. Zudem besteht das Risiko, dass sich die USA bei steigendem Eigenbedarf stärker auf heimische Rüstungsunternehmen konzentrieren, was internationale Lieferverträge – etwa über NATO-Kanäle – verzögern könnte. Auch Rheinmetall produziert bereits an der Kapazitätsgrenze, was bei steigender Nachfrage zu Engpässen führen kann.
Rheinmetall Aktie Chart
Gleichzeitig ergeben sich klare Chancen:
Sollte die US-Unterstützung für die Ukraine nachlassen, wären europäische Staaten gefordert, mehr militärische Hilfe zu leisten – was die Nachfrage nach Rheinmetall-Produkten wie Munition, Flugabwehr oder Panzersystemen erhöhen würde. Auch die politische Bereitschaft zur Förderung europäischer Rüstungsautonomie dürfte zunehmen. Ein solcher Konflikt würde wohl zu steigenden Wehretats und beschleunigten Auftragsvergaben führen – besonders für Hersteller mit vorhandener Produktionsbasis wie Rheinmetall.
Unterm Strich könnte das Unternehmen langfristig profitieren, auch wenn kurzfristig Belastungen durch Unsicherheiten und Logistik bestehen. Rheinmetall bleibt zentraler Akteur bei Europas militärischer Eigenständigkeit. Anleger sind so weiter positiv gestimmt für den Wert – und kaufen auch kurzfristige Rücksetzer.
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