Am Freitag hatte die Aktie von Rheinmetall ein neues Rekordhoch noch verfehlt, am Montag war es dann soweit. Nach einem eher verhaltenen Start in den Tag kletterten die Papiere des Düsseldorfer Rüstungskonzerns im Xetra-Handel am späten Nachmittag bis auf 1.753 Euro. Auch wenn die Rheinmetall-Aktie dieses Niveau nicht bis zum Schluss halten konnte, stand letztlich ein weiteres Plus von 1,7 Prozent auf 1.752 Euro auf dem Kurszettel. Es war wohl die nächste Prognose über einer entscheidenden Marke, die die Anleger beherzt zugreifen ließ.
Kursziel für Rheinmetall-Aktie auf 2040 Euro erhöht
Denn nachdem die die Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe bereits in der vergangenen Woche ihr Kursziel für Rheinmetall deutlich von 1800 auf 2200 Euro angehoben hatte, zog am Montagmorgen die Berenberg-Bank nach. Sie erhöhte den fairen Wert des Rüstungstitels von 1630 auf jetzt 2040 Euro.
- Somit sieht Berenberg-Analyst George McWhirter für die Aktie ein weiteres Kurspotenzial von aktuell gut 16 Prozent
- der Rüstungskonzern biete branchenführendes Wachstum, das sich aus mehreren Quellen speise, schrieb er
Seine Gewinnschätzungen könnten nun steigen, so der Experte laut Medienberichten in seiner Studie. Die Aussichten für Rheinmetall blieben demnach „grundsolide“, gestützt durch die europäische Aufrüstung, die weiter an Fahrt gewinne. Mittelfristige Initiativen, einschließlich einer aggressiven Expansion in den europäischen Raketenmarkt, böten Wachstumsmöglichkeiten, die über das derzeitige Portfolio hinausgingen, so der Analyst.
Warburg erwartet Rücksetzer bei Rheinmetall
Die US-Bank JP Morgan war die erste, die Rheinmetall mittelfristig jenseits der 2000-Euro-Marke sah, als sie am 9. Mai ein Ziel von 2100 Euro aufgerufen hatte. Doch es gab zuletzt auch Skeptiker: Das Analysehaus Warburg Research hatte am selben Tag das Kursziel für Rheinmetall lediglich von 1230 auf 1550 Euro angehoben, die Einstufung blieb auf „Hold“. Die Rheinmetall-Aktie allerdings hat diese Prognose längst überschritten.
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