Rheinmetall hat in den vergangenen Tagen unter dem Strich deutliche Kursgewinne erzielt. Am Mittwoch bewegte sich der Kurs von Rheinmetall letztlich auf der Stelle – dennoch gibt es unverändert gute Nachrichten aus Düsseldorf.
Rheinmetall: Ein neuer Auftrag
Rheinmetall hat in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem davon gelebt – in der Berichterstattung -, dass immer wieder über fehlendes oder neues Waffenmaterial für die Ukraine berichtet wird. Nun kam ein neuer Auftrag ins Haus: Rheinmetall soll „hunderttausende elektrische Hochspannungs-Kühlmittelpumpen CWA2000“ liefern. Der Auftragswert, so der Konzern, liege im zweistelligen Euro-Millionen-Bereich.
Der für die Allgemeinheit interessante Kern des Auftrags liegt darin, dass Rheinmetall den Weg in den „Zukunftsmarkt der nachhaltigen Brennstoffzellentechnologie“ damit aufgreift. Das Unternehmen erwartet auch für dieses Segment weitere Aufträge.
Rheinmetall hatte vor kurzem selbst angegeben, auch im Bereich von Wärmepumpen aktiv werden zu wollen – dies dürfte gerade angesichts der Diskussion in Deutschland fast selbstverständlich sein. Die Industrie muss eine enorme Menge an Wärmepumpen herstellen – Rheinmetall könnte hier fast aus dem Stand in einen ganz neuen Markt einsteigen.
Demzufolge ist der mittelfristige Aufwärtstrend zweifellos noch immer gut begründet. Im Chartbild zeigt sich die Tendenz am Markt.
Rheinmetall Aktie Chart
Die Kursstatistik in den zurückliegenden vier Wochen ist mit -7,3 % noch immer rückläufig. Dennoch ist Rheinmetall im laufenden Jahr noch immer im Plus – +33 %. Der Titel befindet sich schon statistisch betrachtet im Aufwärtsmarsch.
Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie
Die Kurspotenziale sind vor allem auch aus Sicht der Bankanalysten – hier zitiert von Marketscreener – enorm. Der Titel habe ein durchschnittliches Kursziel in Höhe von gut 17 %. Dies sagt noch nicht viel aus – denn die Analysen werden fortlaufend angepasst. Dennoch: Der Ukraine-Krieg sowie die Entwicklung im sonstigen Bereich – wie etwa mit Wärmepumpen – stützen zumindest die Erwartung steigender Umsätze. Deshalb ist die Stimmung ersichtlich messbar gut.
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