Rheinmetall-Aktie: Zu teuer für Kleinanleger?

Rheinmetall-CEO Papperger sieht trotz 833% Kursanstieg keinen Bedarf für einen Aktien-Split und betont weiteres Wachstumspotenzial im Rüstungssektor.

Auf einen Blick:
  • Aktie verzeichnete 833% Wertsteigerung seit 2022
  • Keine Pläne für Aktien-Split trotz Aktionärswunsch
  • CEO hält Anteile im Wert von 200 Millionen Euro
  • Analysten mehrheitlich positiv eingestellt

In den letzten 36 Monaten hat die Rheinmetall-Aktie dank des allgemeinen Rüstungs-Booms um sagenhafte 833 % zugelegt (Stand: 21.05.2025, 10:30 Uhr). War das Papier im Mai 2022 rund 192 Euro wert, sind es aktuell schon 1.786 Euro.

Für Privatanleger ist das mitunter ein sehr hoher Betrag, weshalb es seit einiger Zeit vermehrt Stimmen gibt, die einen Aktien-Split bei Rheinmetall fordern, um das Papier zugänglicher zu machen.

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Aktien-Split bei Rheinmetall-Aktie? Konzernchef Papperger erteilt Absage

Auf der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung brachte die Aktionärsvereinigung DSW einen entsprechenden Vorschlag ein. Doch Konzernboss Armin Papperger zeigte sich davon nicht überzeugt. Der Vorstandschef betonte, dass Rheinmetall derzeit keinen Aktien-Split plane. Ohnehin gebe es die Möglichkeit für Kleinanleger, über ihre Banken Teile einer Aktie zu kaufen, so Papperger.

Der CEO gilt indes selbst als einer der ambitioniertesten Käufer von Rheinmetall-Aktien und sieht für den Titel immer noch ordentlich Aufwärtspotenzial. Inzwischen hält Papperger Rheinmetall-Aktien im Wert von rund 200 Millionen Euro.

Papperger betont Rüstungs-Perspektive

Auf der digitalen Hauptversammlung wies der Vorstandschef auf die enorme Nachfrage nach Rüstungsgütern in Europa und anderen Märkten hin.

Und: Selbst, wenn es in der Ukraine einen Waffenstillstand oder Frieden gäbe, erwartet Papperger weiterhin hohe Investitionen in Waffensysteme unter anderem vonseiten der EU-Staaten.

Rheinmetall-Aktie: Das sagen die Analysten

Laut Marketscreener liegt das mittlere Kursziel zur Rheinmetall-Aktie derzeit bei rund 1.820 Euro und damit nur knapp über dem tatsächlichen Kursniveau. Dennoch raten 8 von 15 Analysten zum Kauf des Papiers, während 5 weitere „Aufstocken“ empfehlen. Eine Verkaufs-Einstufung gibt es demnach aktuell keine.

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