Rheinmetall-Aktie: Muss man sich jetzt Sorgen machen?

Nach dem Höhenflug auf 1.500 Euro verzeichnet die Rheinmetall-Aktie leichte Verluste. Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg könnten den Abwärtstrend verstärken.

Auf einen Blick:
  • Aktie verliert vierten Tag in Folge
  • Friedenssignale belasten Rüstungswerte
  • Langfristig positive Wachstumsaussichten
  • Technische Unterstützung bei 1.300 Euro

Seit dem Ausbruch auf ein neues Rekordhoch in der vergangenen Woche hat die Rheinmetall-Aktie mit Gewinnmitnahmen zu kämpfen. Der Mittwoch könnte bereits der vierte Tag in Folge mit Verlusten werden. Am vergangenen Mittwoch war der Kurs erstmals bis auf 1.500 Euro geklettert, was die Bilanz seit Jahresbeginn auf ein Plus von 144 Prozent katapultierte.

Gewinnmitnahmen nicht überraschend

Dass es nach einer solchen Aufwärts-Rallye auch einmal zu Gewinnmitnahmen kommt, dürfte nicht verwundern. Gerade an einer derart exponierten Kursmarke. Für zusätzlichen Abgabedruck sorgen die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg.

Rheinmetall Aktie Chart

Die US-Regierung drängt die beiden Kriegsparteien zu einer Lösung und soll Medienberichten zufolge ein finales Angebot für einen Friedensplan präsentiert haben. Auch Russland soll bereit sein, direkt mit der Ukraine über eine 30-tägige Waffenruhe zu verhandeln.

Kein Kriegsende in Sicht

Trotz der leichten Entspannungssignale ist ein Kriegsende noch nicht abzusehen. Die Ukraine dürfte sich mit den Vorschlägen der US-Regierung kaum einverstanden erklären. Sollte der Krieg dennoch enden, könnte dies Rüstungsaktien kurzfristig sicherlich belasten.

Mittel- bis langfristig sind die Wachstumsperspektiven aufgrund der steigenden Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa aber nach wie vor hervorragend. Experten sprechen diesbezüglich von einem Super-Zyklus, der ein ganzes Jahrzehnt andauern könnte.

Wie geht es für die Rheinmetall-Aktie weiter?

Die Rheinmetall-Aktie hat mit der 20-Tage-Linie (SMA20) eine erste Supportzone erreicht, die für neues Kaufinteresse sorgen könnte. Weitere Unterstützungen verlaufen im Bereich 1.300 und 1.200 Euro.

Überwindet das Papier die Marke von 1.500 Euro, könnte die Aufwärtsbewegung in Richtung 1.800 und 2.000 Euro weitergehen.

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