Die Rheinmetall-Aktie hat in den letzten Jahren wegen des Ukraine-Kriegs eine gigantische Rallye aufs Parkett gelegt. Auf 3-Jahres-Sicht steht der Titel mit starken +373 % im Plus (Stand: 11.03.2024, 12:30 Uhr).
Rheinmetall meldet großen Auto-Auftrag
Doch was viele oftmals vergessen: Der Rüstungshype ist nur ein Standbein von Rheinmetall. Der Konzern ist nämlich auch ein Zulieferer der zivilen Autobranche. In diesem Geschäftsbereich jedenfalls hat Rheinmetall nun ebenfalls starke Akzente gesetzt. Demnach hat das Unternehmen von einem der größten Autobauer der Welt einen Auftrag zur Lieferung von mehreren Millionen elektrischen Ölpumpen erhalten. Um welchen Autohersteller es sich genau handelt, verriet Rheinmetall indes abermals nicht.
Der Netto-Auftragswert liegt im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Außerdem erwartet Rheinmetall durch ergänzende Dienstleistungen zusätzliche Umsätze, deren Höhe aktuell noch nicht zu beziffern sei. Erst 2023 hatte der Konzern nach eigenen Angaben einen Auftrag über verschiedene Kühlmittelpumpen von eben jenem Autobauer erhalten.
USA im Fokus
Rheinmetall sei ein „Tier1-Lieferant“ für den Kunden. Und: „Dem Konzern gelingt es darüber hinaus mit diesem Neuauftrag, seinen Fußabdruck im zukunftsträchtigen Markt für Elektrifizierung, insbesondere bei US-amerikanischen Erstausrüstern, zu vertiefen.“ Die Produktion des ersten Auftrags (erteilt 2023) soll im Mai 2024 aufgenommen werden. Die Produktion des neuen Auftrags beginne im Februar 2025 und laufe bis Ende 2030, so Rheinmetall.
Rheinmetall Aktie Chart
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 27. April liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
