Rheinmetall-Aktie: Es macht BOOM!

Rheinmetall verzeichnet starkes Umsatz- und Gewinnwachstum, doch Analysten bleiben vorsichtig. Kann der Rüstungskonzern seine Dynamik halten?

Auf einen Blick:
  • Umsatz und operatives Ergebnis deutlich über Erwartungen
  • Rekordauftragsbestand von 42 Milliarden Euro
  • Ausbau der Produktionskapazitäten in vollem Gange
  • Aktie bleibt politisch und volatil getrieben

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern ist fulminant ins Jahr gestartet: Der vorläufige Quartals­umsatz sprang um 46 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro, das operative Ergebnis kletterte um 49 Prozent auf 199 Millionen Euro und lag klar über den Konsens­schätzungen. Der Haupt-Treiber bleibt weiterhin das Verteidigungs­segment, dessen Erlöse sich dank vorgezogener Munitionsauslieferungen fast verdoppelt haben. Der Auftrags­bestand markiert mit 42 Milliarden Euro einen Rekord; allein Bestellungen aus Deutschland und der Ukraine summieren sich auf deutlich über 5 Milliarden. An der Börse schoss die Aktie nach den Zahlen wieder nach oben, ehe Gewinn­mitnahmen einsetzten.

Die institutionellen Stimmen!

Die Analysten bleiben unterdessen leicht gespalten: JPMorgan sieht mit einem Kursziel von 1.400 Euro weiteres Korrektur-Potenzial, Jefferies bleibt wegen Bewertungs­prämie bei „Hold“ und 1.700 Euro. Rüstungs­titel gelten derzeit als Hedge, falls ein transatlantischer Handels­streit eskaliert – das stützt die Nachfrage nach Rheinmetall-Papieren.

Fokus auf Kapazitäten!

CEO Armin Papperger baut die Kapazitäten massiv aus: In Unterlüß entstehen sechs neue Pulverpressen; in Ungarn geht 2026 ein 35-mm-Munitions­werk ans Netz. Parallel soll im Sommer über einen deutschen Fertigungs­standort für den Schützen­panzer Lynx entschieden werden – mögliches Sprungbrett für ein 20-Milliarden-Euro-Programm der Bundeswehr.

Wichtig für die Bewertung!

Doch auf der anderen Seite könnten weiter steigende Material- und Energie­kosten die zivilen Automotive-Margen auf rund sechs Prozent drücken. Bis 2027 sollen E-Antriebs­gehäuse wieder zweistellige Renditen bringen. Außerdem wurden etwa 300 Millionen Euro Umsatz ins erste Quartal vorgezogen. Das ist wichtig für die Bewertung.

Unterm Strich bestätigte Rheinmetall jedoch das Ziel, 2025 eine operative Marge von über 16 Prozent zu erzielen; in einem bullischen Szenario wäre sogar mehr möglich, falls zusätzliche deutsche Sonder­budgets fließen. Kurzfristig bleibt die Aktie politisch getrieben – hohe Dynamik, hohe Volatilität.

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