Zuletzt konnte die Rheinmetall-Aktie die 250 Euro-Marke zurückerobern. Nachdem das Papier noch am Jahreswechsel mit der 200 Euro-Marke zu kämpfen hatte, erobert man nun die psychologisch wichtige Marke zurück. Zuletzt hatte man bekannt gegeben, dass der Konzern gemeinsam mit dem israelischen Partner UVision einen Auftrag aus Ungarn erhalten habe. Der Auftragswert wurde in einer Mitteilung im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag beziffert. Ab 2024 bis 2025 wird man dann eine Art von Präzisionsmunition liefern. Die Auftragsbücher bei Rheinmetall bleiben weiterhin prall gefüllt.
UBS bleibt verhalten!
Kurz zuvor war die Rheinmetall-Aktie erneut in den Fokus der Schweizer Großbank UBS geraten. In der neuen Analyse von Guillermo Peigneux wurde die Einstufung der Aktie auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 233 Euro belassen. In der Analyse wird beschrieben, dass sich gerade Aktien aus dem Sektor stärker als der Markt entwickelt hätten, obwohl das Umfeld im 2. Quartal schwieriger gewesen sei. Demnach rechnet der Experte mit einem schwachen Quartal von Rheinmetall. Allerdings sollten sich die Wachstumsziele aus eigener Kraft bestätigen, führt er fort. Dies sei auf die darin implizierten neuen Aufträge ab dem laufenden Quartal zurückzuführen.
Moderates Potenzial!
Wenn wir nun auf den Analystenkonsens blicken, so wird ein moderates Potenzial in Aussicht gestellt – entgegen der Meinung von UBS. Marketscreener zeigt aktuell an, dass die Rheinmetall-Aktie von 11 Analysten der führenden Häuser gedeckt wird. Dabei sind 9 „Buy“- und 2 „Hold“-Ratings am Markt platziert. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich dabei auf 290,45 Euro pro Anteilschein. Verrechnen wir dies mit dem gestrigen Schlusskurs, so ergibt sich ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 13,86 Prozent.
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