Rheinmetall punktet mit neuer Erfolgsmeldung – diesmal aus den USA. So hat die US-Tochter des deutschen Rüstungskonzerns einen Auftrag für Kettenglieder-Baugruppen im Volumen von rund 108 Millionen Dollar unter Dach und Fach gebracht. Die Vertragsdauer beläuft sich demnach auf fünf Jahre.
Kampfpanzer: US-Militär setzt auf Kettensysteme von Rheinmetall
American Rheinmetall hatte den eigentlichen Vertrag bereits 2024 erhalten und konnte somit bereits mit der Produktion starten – während die finalen Preisverhandlungen weiterliefen. Die Komponenten sollen dem US-Kampfpanzer M1 Abrams zugutekommen.
Rheinmetall sieht in der schnellen Auftragsvergabe, die wie erwähnt vor der Preissetzung des Deals erfolgt war, einen Beleg für den dringenden Bedarf der US-Streitkräfte an Modernisierung.
Das T-158-Kettensystem gilt als Schlüsselkomponente für den Kampfpanzer M1 Abrams. Die Ketten sollen besonders robust, stabil und haltbar sein. Dadurch soll sich der Panzer auch in unwegsamem Gelände zuverlässig bewegen können. Ebenfalls bieten die Systeme von Rheinmetall austauschbare Kettenplatten. Sollte also einzelne Teile der Panzerkette kaputtgehen, muss nicht die ganze Kette ersetzt werden, sondern nur die beschädigten Abschnitte. Das spart dem Militär Kosten ein.
Rüstungsbranche: Wachstum in den USA
American Rheinmetall hat speziell für diesen Auftrag seine Produktionskapazitäten in den beiden Werken in Michigan und Ohio deutlich ausgebaut. „Die Erteilung und die Ausführung dieses bedeutenden Auftrags sind ein wichtiger Meilenstein für American Rheinmetall als US-amerikanischer OEM von missionskritischen Ausrüstungen“, betonte Jim Schirmer, der in der US-Niederlassung des Rüstungskonzerns Vertrieb und Marketing mitverantwortet.
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