Der russische Angriffskrieg hat die Aktienmärkte hart getroffen. Nicht nur der DAX verlor an Boden, auch weltweit wurden die Finanzmärkte erschüttert. Doch es gibt auf Profiteure. Im letzten Monat ist die Aktie von Rheinmetall um über 60 Prozent gestiegen.
Rheinmetall-Aktie: Das sind die Profiteure der Krise!
Während vor allem so genannte grüne Aktien angesichts der Bestrebungen, sich von russischen Ölimporten unabhängiger zu machen, profitierten, legten im Windschatten der geopolitischen Ereignisse auch Rüstungswerte deutlich zu.
Ein Paradebeispiel in diesem Segment ist die Rheinmetall-Aktie, die in den letzten Jahren wohl eher mit Volatilität für Aufsehen gesorgt hat. Noch im Dezember 2021 lag das Papier bei rund 80,00 Euro, bis zum 23. Februar, dem Tag vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte sich die Rheinmetall-Aktie wieder bis auf knapp 97,00 Euro erholt. Seitdem befinden sich die Aktien im rasanten Aufwärtstrend und erreichten ihr Allzeithoch bei 175,00 Euro.
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Rheinmetall-Aktie: Wie geht es weiter?
Insbesondere die Meldung der Bundesregierung trieb den Kurs deutlich an: Die Bundesregierung plant die Schaffung eines Sondervermögens von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr. Diese 100 Milliarden gehen „ausschließlich“ an die Bundeswehr, sagt die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann mit Nachdruck.
Auch wenn das Papier wegen der hohen Rüstungsausgaben der Bundesregierung weiter gefragt bleiben dürfte, müssen sich Anleger kurzfristig auf eine Gegenbewegung einstellen. Der Relative-Stärke-Index hat inzwischen stark überkaufte Bedingungen erreicht.
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