Rheinmetall bekommt hohen Besuch: Wie der deutsche Rüstungskonzern am Dienstag bekannt gab, habe der australische Premierminister Anthony Albanese den Rheinmetall-Standort in Redbank besucht.
Der Dax-Konzern betreibt dort, im Südosten von Queensland, einen elf Hektar großen Standort. Vor Ort werden unter anderem gepanzerte Radfahrzeuge produziert und auf einer speziellen Strecke getestet. Der Australien-Chef von Rheinmetall, Nathan Poyner, betonte, dass mit dem Besuch des Politikers der bisher größte Export- und Importauftrag der Bundeswehr über mehr als 120 schwere Waffenträger gefeiert worden sei. Der Beginn der Auslieferung der Fahrzeuge ist für 2025 angedacht.
Rheinmetall in Australien: Produktionsstätte für Schützenpanzer Boxer
Rheinmetall gilt als größter Lieferant von Landfahrzeugen für das australische Militär. Im Mittelpunkt steht der Schützenpanzer Boxer mit einer K30-2 ABM Maschinenkanone, die auch im deutschen Panzer Puma verbaut ist. Zudem bietet der deutsche Konzern von Redbank aus verschiedene Sicherheitslösungen wie Trainingssysteme, spezielle Trucks sowie Munitionspakete für die maritime Verteidigung.
„Wir begrüßen die enge Partnerschaft zwischen der australischen und der deutschen Verteidigungsindustrie, da beide Länder gemeinsam an der Verbesserung der globalen Sicherheit arbeiten“, sagte Poyner.
Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am späten Dienstagnachmittag einen Zuwachs von +0,15 % auf 522 Euro (Stand: 02.04.2024, 16:00 Uhr, XETRA).
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