Rheinmetall-Aktie: Hier passiert einiges!

Rheinmetall verzeichnet im ersten Quartal 2025 einen Umsatzsprung von 46% und einen historischen EBIT-Spitzenwert. Der Rüstungskonzern treibt Internationalisierung und Fokussierung auf das Militärgeschäft voran.

Auf einen Blick:
  • Auftragsbestand auf 38,7 Milliarden Euro gestiegen
  • EBIT-Marge im Defence-Segment bei Rekordhoch von 11,5%
  • Management kauft Aktien im Wert von über 700.000 Euro
  • Strategische Neuausrichtung durch Verkauf ziviler Sparten

Kein deutsches Industrie­unternehmen profitiert so direkt vom europäischen Hoch­rüstungs­kurs wie Rheinmetall. Die Bilanz zum ersten Quartal 2025 belegt den Höhenflug: Der Auftrags­bestand stieg auf 38,7 Milliarden Euro, während der Gruppen­umsatz um 46 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro zulegte, getragen von Artillerie­munition, Boxer-Radpanzern und Motorkomponenten für den neuen Kampfpanzer „Challenger 3“.

Rheinmetall Aktie Chart

Die EBIT-Marge im Defence-Segment erreichte mit 11,5 Prozent einen historischen Spitzenwert. Der CEO Armin Papperger nennt die Zahlen einen „Vorgeschmack auf dauerhaft zweistellige Renditen“, verweist aber zugleich auf mehrjährige Visibilität: Allein Rahmendienst­leistungs­verträge der Bundeswehr über 55 Milliarden Euro wandeln sich derzeit in feste Bestellungen. Die Rheinmetall-Aktie notiert weiter auf einem Allzeithoch.

Optimismus wird untermauert!

Dass Papperger an den eigenen Erfolg glaubt, zeigte er im April mit einem Insiderkauf über gut 300.000 Euro; zusammen mit weiteren Management­transaktionen summieren sich Zukäufe in den letzten Wochen auf mehr als 700.000 Euro. Solche Signale kommen am Markt an: Die Rheinmetall-Aktie erklomm erst kürzlich ein neues Allzeithoch, bevor leichte Gewinn­mitnahmen einsetzten.

Parallel treibt Rheinmetall die Internationalisierung voran. In Telford, England, baut der Konzern bis 2027 eine neue Rohr­fertigung, um britische Panzer­kanonen unabhängig von Importen herzustellen und die Boxer-Endmontage vor Ort zu verankern. Die Investition stärkt nicht nur den heimischen Footprint, sondern öffnet Türen zu künftigen Lieferungen für das britische „Land Industrial Strategy“-Programm.

Eine wichtige Verhandlung!

Während das Militär­geschäft boomt, zieht Rheinmetall einen Schluss­strich unter das zivile Erbe. Laut Reuters verhandelt der Konzern über den Verkauf seiner Kolben- und Gleitlager­sparten; Ziel ist es, Kapital und Management­fokus komplett auf Waffensysteme, Munition und Rad­fahrzeuge zu lenken. Beobachter werten den Schritt als logische Zuspitzung.

Der Markt honoriert reine Defence-Player derzeit mit deutlich höheren Multiplikatoren als Misch­konzerne. Dennoch bleibt die Frage nach Risiken: politische Export­limits, Material­engpässe und die Volatilität des Stahlpreises könnten die Margen bremsen.

Doch selbst konservative Analysten räumen ein, dass Rheinmetall dank üppiger Vor­finanzierungen des Bundes und einer Produktions­offensive von bis zu 700.000 Granaten jährlich auf Jahre hinaus Wachstums­sicht hat. Für Anleger bedeutet das: Hohe Bewertung, aber ebenso hohe Planbarkeit – ein seltenes Gut in stürmischen Zeiten.

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